HG Königshofen/Sachsenflur 28:19 (12:13) TSV Malsch
Malsch tritt auf der Stelle - Germania ist weiterhin das Schlusslicht
(msc) Der TSV Malsch kommt einfach nicht voran. Auch gegen die HG Königshofen/Sachsenflur müssen sich die Germanen mit einer deutlichen 19:28-Schlappe abfinden, der letzte Tabellenplatz bleibt ihnen somit erhalten.
HG Königshofen/Sachsenflur: Wilm 2, Bawidamann; Menrath 4, Lang 6/1, Winkler 3, Nemet 11/8, Thoben, Meyer, Schweizer 4, Roth.
TSV Malsch: Zöllner 2, Rensch 3/3, Rothermel 1, Frank, Tidl 2/2, Bujnoch, Fessler, Lenhard 2, Bride 4, Steinhauser 1, Scherer 5, Göbel, Kaya 1.
Strafzeiten: 4 - 8.
Platzverweise: Steinhauser (Malsch, 55.).
Siebenmeter: 9/9 - 8/5.
TSG Wiesloch 28:31 (12:14) TSV Birkenau II
Schwarzer Tag - Auch Wieslochs Damen verlieren gegen Birkenau
Bevor die Wieslocher Männer gegen den TSV Birkenau verloren, trafen die Damen auf die Drittliga-Reserve der Odenwälder. Zwar war es in der Frauen-Badenliga wesentlich knapper als bei den Herren, doch auch da setzte sich letztlich der TSV Birkenau II durch.
TSG Wiesloch: Streib, Karipidis; Lies 2, Schupp 1, Marischler 1, Hilgenhaus 2, Sauter 10/4, Gefäller 1, Hofmann 1, Schmidt 3, Frick 5, Hofstetter 2.
TSV Birkenau II: Schura, Falter; Zimmermann 3, Sattler 7/4, Scholl 10, Feldmann, Weisbrod 2, Kießler, Schwab 4, Baumann 5.
Strafzeiten: 3 - 4.
Siebenmeter: 4/4 - 5/4.
TSV Rot 26:23 (13:9) SG Pforzheim/Eutingen
Rot siegt im Duell der schwachen - Zwei Platzverweise für TSV
(grü) In einer schwachen Begegnung trafen zwei Mannschaften mit unterschiedlichen Voraussetzungen aufeinander. Der Gastgeber wollte zu Hause seine makellose Bilanz erhalten, die Gäste endlich einmal auswärts punkten. Insofern erlebten die Zuschauer eine von beiden Mannschaften mit Fehlern behaftete Partie.
Nach dem obligatorischen Abtasten gelang dem Gastgeber bis zur 13. Spielminute eine 7:4-Führung. Dies hatte sich zehn Spielminuten später geändert, als der TSV selbst beste Tormöglichkeiten ausgelassen hatte und die Gäste zum 8:9-Anschlusstreffer kamen. Obwohl Rot die Partie klar bestimmte, war die Torwurfausbeute miserabel. Dem gut funktionierenden Abwehrverband war es zu verdanken, dass Rot zur Pause mit 13:9 in Führung lag.
Bunt gestaltete sich die Begegnung in der zweiten Spielhälfte. Mittendrin das Schiedsrichter-Team, das in Halbzeit zwei nicht nur neun Zeitstrafen aussprach, sondern auch zwei rote Karten gegen Rot zückte. Dies verunsicherte den TSV immens, zumal es sich bei den eliminierten Spielerinnen um Leistungsträgerinnen handelte. Schließlich waren gerade einmal 46 Spielminuten absolviert und beim Stand von 21:17 noch nichts entschieden. Mit Hilfe der Nachwuchsspielerinnen Celine Schober und Carina Galante konnte Rot zumindest die Tordistanz bis zum Schlusspfiff bewahren, ohne selbst zu glänzen.
Insgesamt lieferte Rot wohl die schwächste Partie der laufenden Spielrunde ab. Glücklicherweise traf sie dabei auf einen ebenfalls schwächelnden Gegner, der dies nicht zu nutzen wusste. Letztendlich konnte Rot zwei Pluspunkte verbuchen, die den Anschluss an das gesicherte Mittelfeld herstellten. Dabei erzielte Torhüterin Theresa Bergweiler ihren ersten Saisontreffer.
TSV Rot: T. Bergweiler 1, Künstler; Schober 3, Laier 6, K. Bergweiler 3, L. Engelmann 2, C. Hofmann 4, Bräuninger, A. Engelmann, Knopf 2, Schneider, Galante 5/3.
SG Pforzheim/Eutingen: Wahl; S. Reubelt 2, Sauerwald 2, Kraus 11/6, J. Hädrich, Wolfrum 2, H. Hädrich, Hufnagel 3, F. Reubelt, Krettek, Schlögl, Engelhard 3.
Strafzeiten: 6 - 8.
Platzverweise: Knopf (Rot, 43.), L. Engelmann (Rot, 47.).
Siebenmeter: 4/3 - 8/6.