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04. April 2017

Bittere Niederlage für Handschuhsheim

 

(msc) Nach Pleite in Schriesheim nur noch Platz vier - Wieslocher Männer mit wichtigem Zähler

 

Oberliga Frauen

 

HSG St. Leon/Reilingen – SG Kappelwindeck/Steinbach 22:24 (12:14). Die HSG St. Leon/Reilingen wusste um das hohe Tempo, mit dem die junge Kappelwindecker Mannschaft in die Partie ging und war entsprechend gut eingestellt. Nach ausgeglichenem Beginn gelang es der HSG sogar, mit drei Toren davon zu ziehen. Doch die Gäste ließen sich nicht beirren und nutzten jeden noch so kleinen Fehler St. Leons. Zur Pause stand es so wieder 12:14, im zweiten Abschnitt gab es das selbe Bild: Die HSG kämpfte sich zunächst heran, dann schlichen sich Fehler ein, die Kappelwindeck bitterböse bestrafte.

 

HSG St. Leon/Reilingen: Gottselig 1, Baum 2, Pahl 1, Heck 5, Schulz 5, Vetter 3, Wiedemann 2/2, Rimpf 3.

 

SG Nußloch – TSG Ketsch II 28:30 (16:17). Die SG Nußloch hat offenbar mit einem Motivationsschub auf die Verpflichtung von Nadine Wiume zur neuen Saison reagiert. Obwohl die TSG Ketsch II eigentlich ein Spitzenteam der Liga ist – und die SGN gegen solche zuletzt nicht immer gut aussah – hielten die Blauen über die volle Distanz gut mit. Entsprechend knapp viel die Niederlage am Ende auch aus.

 

SG Nußloch: Racky 5, Beckenbach 10/4, Kann 1, Moll 1, Heilmann 1, Joerg 5/1, F. Arnold 1, B. Arnold 1, Lemke 3.

 

Badenliga Männer

 

TV Friedrichsfeld – TSG Wiesloch 25:25 (13:8). Ein wichtiger Punktgewinn für die TSG Wiesloch. Dank einer starken zweiten Hälfte und dreier blitzsauberer Tore in der Schlussphase entführte die TSG einen Punkt aus Friedrichsfeld. Per 5:0-Lauf war Wiesloch bereits auf 15:16 herangekommen, musste den TVF dann aber noch einmal auf 22:25 ziehen lassen – um in einem furiosen Finale doch noch auszugleichen.

 

TSG Wiesloch: Dörr 3, Ruß 6/1, N. Maier 5, Tichelmann 1, M. Sauter 2, F. Sauter 5, van de Locht 3.

 

HG Oftersheim/Schwetzingen II – HSG St. Leon/Reilingen 28:27 (13:13). Zwei Rote Karten, zwei Siebenmeter und viele Diskussionen – die letzte Minute der Begegnung zwischen Oftersheim/Schwetzingen II und der HSG St. Leon/Reilingen hatte es in sich. Es war genau das, was ein Derby ausmacht. St. Leon erzielte den Ausgleich, der HG versagten die Nerven: Erst wurde der Ball vertändelt, dann der Gegenspieler rüde gestoppt und somit die Rote Karte in Kombination mit der Blauen und einem Siebenmeter gezogen. Dem Ausgleich folgte ein Strafwurf für Oftersheim, nach einer undurchsichtigen Aktion ging es dann auch hier an die Linie – mit Erfolg.

 

HSG St. Leon/Reilingen: Rausch 3, Krepper 6, Schmitt 7, Manke 1, Decker 7/3, Kikillus 3.

 

Badenliga Frauen

 

TV Schriesheim – TSG Wiesloch 31:25 (16:11). Nach dem Sieg gegen Spitzenreiter Saase schien für die TSG Wiesloch alles möglich, doch der TV Schriesheim weiß die Weinstädter wieder in die Schranken. Die 2:0-Führung der Gäste wurde direkt mit einem 5:0-Lauf beantwortet, auch sonst hatte die TSG nicht viel zu lachen. „Diese Niederlage ist ärgerlich, mit er Leistung vom vergangenen Wochenende hätten wir gewinnen können“, haderte Coach Frank Gerbershagen: „Wir müssen aber weitermachen und dürfen den Kopf nicht hängen lassen.“

 

TSG Wiesloch: Ruß 6/2, Lies 4, Hilgenhaus 1, Sauter 4, Gefäller 1, A. Frick 6, Schmidt 2, Hofstetter 1.

 

TSV Birkenau II – TSV Rot 33:32 (19:18). Das Angriffsspiel des TSV Rot war zwar durchaus passabel, aber allein 19 Gegentore im ersten Abschnitt brachten die Roter Anhänger zur Verzweiflung. Lange Zeit hatte der TSV Birkenau II die Nase vorn, in der Schlussphase schien dann Rot das bessere Händchen zu haben. Neun Minuten vor dem Ende führte der TSV mit 31:28. Doch die kommenden drei Angriffe wurden verworfen oder durch einen technischen Fehler unterbrochen, die Südhessen waren wieder im Spiel – und hatten am Ende mehr Glück als Rot.

 

TSV Rot: Laier 10, Bergweiler 2, Engelmann 4/1, C. Hofmann 7, Knopf 7/3, Schneider 2.

 

TV Brühl – TSV Malsch 21:21 (8:11). So langsam hat sich der TSV Malsch im Abstiegskampf zurecht gefunden. Das Team von Wolfgang Schwab holt auch gegen Brühl einen Punkt, lag bis zur 44 Minute sogar mit fünf Toren in Front.

 

TSV Malsch: Rensch 8/3, C. Ungerer 2, Bujnoch 2, Rothermel 2, Bride 2, Scherer 3, Kaya 1, T. Ungerer 1.

 

Verbandsliga Männer

 

TSV Malsch – TSV Rot 20:24 (9:10). Das hat sich der TSV Malsch sicherlich anders vorgestellt, als er zur „dritten Halbzeit“ in den Clubraum einlud. Eigentlich sollte nach dem Derby gefeiert werden, im Idealfall ein Sieg – doch durch die Niederlage gegen den TSV Rot und die gleichzeitigen Siege von Langensteinbach und Dittigheim/Tauberbischofsheim rutschen die „Füchse“ nicht nur auf Rang zwölf ab, sondern müssen nun mit nur noch einem Punkt Vorsprung sogar wieder akut um die Klasse zittern.

 

TSV Malsch: Schäffner 1, Schnurr 1, Hipp 1, Schirmer 1, Feldpausch 5, Jenne 1, Breitenstein 8/6, Bambach 2.

TSV Rot: Wege 4, J. Körner 3, Weis 3, J. Stegmüller 2, D. Steinhauser 2, Schenk 2, S. Körner 5/4, Grün 2, Marterer 1.

 

TSV Wieblingen – TV Ispringen 28:31 (14:19). In Wieblingen hatte ebenfalls niemand Grund zur Freude: Der heimische TSV verspielte die letzte Minimalchance auf den Aufstieg und musste sich zudem ausgerechnet dem Schlusslicht geschlagen geben, der TVI reiste dagegen durch den Dittigheimer Sieg am Vorabend bereits als Absteiger an.

 

TSV Wieblingen: P. Wolf 3, Müller 3, Widmann 4, Adler 4, Gaa 6/5, L. Wolf 8.

 

TSG Dossenheim – TV Eppelheim 33:18 (19:10). Das zweite Heidelberger Derby in der Verbandsliga dominierte die TSG Dossenheim nach Belieben: Ein 6:1-Lauf zu Beginn der Partie. Das Einzige Manko der Gastgeber war, dass Eppelheims Kreisläufer meist nur unfair gestoppt werden konnte. Sieben der ersten zehn TVE-Tore resultierten so aus Siebenmetern. Schuld am deutlichen Ergebnis war indes auch das Verletzungspech. „Die Voraussetzungen waren zu ungleich, heute musste wir einfach ohne weitere Verletzungen über die Runden kommen“, so Eppelheims Trainer Eduard Heier, der neben Sebastian Dürr und Steffen Müller auch auf Patrick Brendel und Christopher Föhr verzichten musste. Daniel Hoch aus der dritten TVE-Mannschaft musste aufgeboten werden, um überhaupt acht Feldspieler auf die Platte bringen zu können.

 

TSG Dossenheim: Jünger 2, S. Heinicke 9, Kaul 2, N. Elfner 7/7, Engler 1, C. Heinicke 1, Winterer 2, Zach 1, Komarek 4, Mohr 3, Breitenschwerdt 1.

TV Eppelheim: Späth 1, Stotz 9/7, Erb 3/1, Hofmann 1, Scheffzek 1, Stroh 3.

 

Landesliga Männer

 

TV Schriesheim – TSV Handschuhsheim 34:29 (15:14). Die „Löwen“ des TSV Handschuhsheim befinden sich im freien Fall: Den zweiten Platz haben sie verloren, stehen nun auf Rang vier. Bei einem verbleibenden Spiel sind sämtliche Hoffnungen auf einen Relegationsplatz wohl vergeben, zumal dazu auch nur ein Oberligist aus dem BHV-Bereich absteigen dürfte.

 

TSV Handschuhsheim: Layer 1, Joswig 3, Baumann 5, Dahlmann 2, Nützel 1, Schmitt 5/1, Heller 2, Frank 3, Stupp 7.

 

TV Bammental – TSV Buchen 32:21 (14:10). Bammental durfte dagegen feiern: Mit dem 32:21-Kantersieg über den TSV Buchen haben die „Crocodiles“ den Klassenerhalt perfekt gemacht. Damit bleibt der TVB der Landesliga ebenso erhalten wie Handschuhsheim. Bei einem Blick in die Zukunft der Bammentaler kommt man auch nicht an Lukas Huber vorbei. Der A-Jugendiche erzielte gegen Buchen insgesamt ganze 13 Tore, war damit bester Schütze des Abends.

 

TV Bammental: Großkopf 2, Schweizer 5, Dollinger 3, Zimmer 4, K. Trautner 4, Clarius 1, Huber 13/8.

 

PSV Knights – SV Waldhof 24:34 (9:16). Für die PSV Knights wird es aber immer düsterer. Nach der erwartbaren Niederlage gegen den SV Waldhof fehlen weiterhin vier Punkte ans rettende Ufer, holen können die Knights aber auch nur noch sechs.

 

PSV Knights: Schneider 1, Nitka 1, Callies 5, Rautenberg 6, Krambs 2, Steinmetz 3, Weigel 6/2.

 

1. Kreisliga Männer

 

HG Eberbach – TV Sinsheim 24:28 (12:12). Die HG Eberbach kommt nicht so recht aus dem Tabellenkeller. Zwar zeigten die Eberbacher auch gegen Sinsheim eine gute Partie, hielten mit dem Tabellenvierten mit – am Ende gab es aber eine Niederlage. Weiterhin steht die HG damit auf Position zehn. Ein Trostpflaster gibt es aber: Dieser Platz ist durch den sicheren Klassenerhalt des Landesligisten Bammental definitiv kein Abstiegsplatz mehr, hält sich auch Malschenberg oder die Knights in der oberen Spielklasse muss nur ein Verein die Kreisliga verlassen.

 

HG Eberbach: Molter 1, Hildenbrand 1, Eiben 3, Fischer 4, Rötger 6, Weis 4/1, Scherzinger 2, Richter 1, Deuser 1, Weber 1.

TV Sinsheim: Hemberger 3, Lehn 4/3, Würtele 1, Stier 2, Kunz 1, Al-Shakran 1, Scholl 11/1, Kühn 5.

 

KuSG Leimen – SG Kirchheim 34:27 (20:10). In der ersten Halbzeit zeigten sich die klaren Rollen der beiden Teams deutlich, der Favorit aus Leimen erzielte ganze 20 Treffer, hielt die abstiegsbedrohten Kirchheimer zudem bei zehn Toren. Im zweiten Abschnitt ließ die KuSG aber nach, am Sieg änderte das aber wenig.

 

KuSG Leimen: Werner 2, Stucke 2, Hambrecht 7, Bernickel 1, Rensch 7/3, Arbogast 2, Nitze 4, Tanriverdi 2, Reeb 7/2.

SG Kirchheim: Weißhaar 3, Gottmann 2, Albrecht 1, Glowczak 7, Henseler 1, Müller 2, Urban 1/1, Kluger 8, T. Hambrecht 1, N. Hambrecht 1.

 

TSV Wieblingen II – SC Sandhausen 22:21 (12:12). Markus Müller war der umjubelte Siegtorschütze. Drei Sekunden vor dem Ende verwandelte er zur Entscheidung, der zum unter dem Strich glücklichen Sieg führte. Sandhausen führte in Halbzeit eins lange, Wieblingen ließ viele klare Chancen liegen – machte aber dank Müller trotzdem einen immensen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

 

TSV Wieblingen II: Hildenbeutel 2/1, Theiß 1, F. Müller 6/2, M. Müller 1, Schneider 1, Kaltschmitt 2/1, Rafuna 6, Güllicher 1, S. Dörr 2.

SC Sandhausen: Schimek 1, Micola 4, Reutner 2, Günes 2, Conrad 3, Stripf 2, Hack 1, Reith 6.

 

TSV Steinsfurt – TV Eppelheim II 34:30 (15:12). „Die geschlossene Mannschaftsleistung war ausschlaggebend“, erklärte Steinsfurts Kapitän Manuel Reinhardt. Auch Eppelheims Trainer Robert Krembsler war nicht gänzlich unzufrieden: „Wir haben eines unserer besseren Auswärtsspiele gemacht“, sagte er, ergänzte aber: „Leider standen wir uns teilweise selbst im Weg.“

 

TSV Steinsfurt: Neckermann 6, Olbert 7, Maaß 7, Pyck 2, Reinhardt 2/2, T. Ludwig 10/5.

TV Eppelheim II: Bräumer 4/4, Holtmann 1, Meyer 3, Sauter 8, Weihmann 7, Wallberg 3, van Huuksloot 3, Krembsler 1.

 

SG Nußloch II – TSV Rot II 34:24 (14:9). Nach ausgeglichener Anfangsphase setzte sich die SG Nußloch II gegen Mitte der ersten Hälfte ab. Dieser Trend setzte sich im zweiten Abschnitt fort, so dass es für die Roter Reserve immer schwerer wurde, den Anschluss zu halten. „Diesen Vorsprung konnten wir bis zum Abpfiff verwalten“, so Spielertrainer Eric Erles nach der Partie.

 

SG Nußloch II: Bergweiler 5, Wagner 2, Werner 2, Erles 6/3, Käseberg 1, Pat. Fehringer 4, Wulle 2, Seiler 2, Neff 5, Haag 5.

TSV Rot II: N. Geider 4, Hesse 6, Thome 3/1, Dittmann 2, T. Förster 3, T. Hotz 2, A. Hotz 4.


30. März 2017

Handschuhsheim hält Anschluss

 

(msc) Gelingt dem Landesligist der Durchmarsch in die Verbandsliga? - Oberliga-Damen aus Nußloch für Badenliga gerüstet

 

Damen-Oberligist SG Nußloch plant bereits für die kommende Badenliga-Saison, hat die neue Trainerin Nadine Wiume bereits vorgestellt. Am Sonntag ist ein weiteres Team, das die Klasse wohl verlässt, zu Gast in der Olympiahalle. Die TSG Ketsch II geht den Weg nach unten aber nicht mit, sondern strebt den Aufstieg in Liga drei an. Der Blick der SG Nußloch geht dagegen in eine andere Richtung – doch inzwischen ist die Euphorie zurück. „Nadine spielt mit der A-Jugend der TuS Metzingen in der Bundesliga um die vorderen Plätze, ist mit der Reserve Spitzenreiter in unserer Liga“, erklärte SGN-Abteilungsleiter Manfred Gspandl: „Diese Erfolge und ihre Spielweise haben uns zugesagt und letztendlich überzeugt.“ Gspandl hält viel von der künftigen Trainerin: „Sie bringt das mit, was unsere Mädels fordern, ist seht positiv aufgenommen worden – die Chemie stimmt“, beschriebt er die ersten Begegnungen: „Deshalb bleibt der Kader auch komplett zusammen, lediglich bei Benita Arnold steht noch nichts fest, da kommt es darauf an, wie es bei ihr beruflich weitergeht.“ Damit sollte Nußloch für die kommende Badenliga-Saison gerüstet sein.

Die HSG St. Leon/Reilingen hat dagegen ein Spitzenspiel. Der Dritte SG Kappelwindeck/Steinbach gastiert beim Vierten aus St. Leon. In Richtung der beiden Aufstiegsplätze wird für beide Kontrahenten wohl kaum noch etwas gehen, das gute Tabellenbild will sich aber niemand kaputt machen lassen.

 

Oberliga Frauen, Samstag, 19 Uhr: HSG St. Leon/Reilingen – SG Kappelwindeck/Steinbach; Sonntag, 17 Uhr: SG Nußloch – TSG Ketsch II.

Badenliga Männer, Sonntag, 17.30 Uhr: TV Friedrichsfeld – TSG Wiesloch; 18 Uhr: HG Oftersheim/Schwetzingen II – HSG St. Leon/Reilingen.

Badenliga Frauen, Samstag, 17 Uhr: TV Schriesheim – TSG Wiesloch; 18 Uhr: TSV Birkenau II – TSV Rot; Sonntag, 16.30 Uhr: TV Brühl – TSV Malsch.

 

Die neugeschaffene Verbandsliga hat sich zu einer Heidelberger Angelegenheit entwickelt: Mit dem TSV Rot, der TSG Dossenheim, dem TSV Wieblingen, dem TV Eppelheim und dem TSV Malsch sind gleich sechs Teams in der 14 Mannschaften starken Klasse vertreten. Die Gefahr, eines davon durch einen Abstieg zu verlieren, hält sich dabei in Grenzen: Malsch und Eppelheim haben drei beziehungsweise vier Zähler Vorsprung auf Rang zwölf, der zum Abstiegsplatz wird, wenn es zwei Oberliga-Absteiger aus dem BHV-Bereich gibt. Hält Heidelsheim oder Heddesheim die Klasse, sind auch der TVE und die Germania gesichert.

Den einzigen Abgang könnte es dann in Richtung Badenliga geben. Auch hier hängt vieles davon ab, was die beiden Spielklassen darüber machen: Hält sich eines der beiden angesprochenen Teams in der Oberliga und sichert sich der Badenliga-Zweite den Aufstieg in der Relegation, gäbe es zwei Aufsteiger aus der Verbandsliga. In der Poleposition auf Rang zwei liegt dabei der TSV Rot, der zum Derby nach Malsch muss. Verfolgt werden die Roter von der TSG Dossenheim, die es im anderen Heidelberger Duell mit dem TVE zu tun bekommt. Der TSV Wieblingen empfängt den Letzten aus Ispringen.

 

Verbandsliga Männer, Samstag, 19.45 Uhr: TSV Malsch – TSV Rot; Sonntag, 17 Uhr: TSV Wieblingen – TV Ispringen; 18 Uhr: TSG Dossenheim – TV Eppelheim.

Verbandsliga Frauen, Samstag, 17.30 Uhr: TV Dielheim – TS Mühlburg, KuSG Leimen – TV Knielingen; Sonntag, 16 Uhr: HG Oftersheim/Schwetzingen – BSC Mückenloch.

 

Bald könnte die Verbandsliga ein weiters Heidelberger Gesicht bekommen: Landesligist TSV Handschuhsheim schnuppert weiter am Durchmarsch. Zurzeit liefern sich die „Löwen“ einen Dreikampf mit dem TV Großsachsen II und dem SV Waldhof. Die nächste Aufgabe im Fernduell: Der TV Schriesheim.

Schützenhilfe könnten die zuletzt formverbesserten PSV Knights geben. Sie empfangen den SVW, kämpfen selbst darum, zumindest die Landesliga-Zugehörigkeit auf den letzten Drücker doch noch sicher zu stellen.

Der TV Bammental kann in dieser Hinsicht am Wochenende alles klar machen. Gewinnen die „Crocodiles“ gegen den TSV Buchen, ist der Klassenerhalt in trockenen Tüchern.

 

Landesliga Männer, Samstag, 19 Uhr: TV Schriesheim – TSV Handschuhsheim; Sonntag, 18 Uhr: TV Bammental – TSV Buchen, PSV Knights – SV Waldhof.

Landesliga Frauen, heute, 18.45 Uhr: HSG Mannheim II – TSV Malsch II; Samstag, 17.30 Uhr: TSV Malsch II – SV Waldhof; Sonntag, 16.30 Uhr: TSV Steinsfurt – HSG Mannheim II; 18.45 Uhr: TSV Meckesheim – TV Bammental.

1. Kreisliga Männer, heute, 19.30 Uhr: HG Eberbach – TV Sinsheim; Samstag, 19.30 Uhr: KuSG Leimen – SG Kirchheim; Sonntag, 15 Uhr: TSV Wieblingen II – SC Sandhausen; 18.30 Uhr: TSV Steinsfurt – TV Eppelheim II; 19.15 Uhr: SG Nußloch II – TSV Rot II.

1. Kreisliga Frauen, Samstag, 20 Uhr: SG Nußloch II – TSV Rot II; Sonntag, 16 Uhr: PSV Knights – SG Kirchheim, TSG Dossenheim – TV Eppelheim.

2. Kreisliga Männer, Samstag, 15.30 Uhr: TV Dielheim – TSV Malschenberg II; 19 Uhr: SG Walldorf Astoria II – SG Nußloch III; 19.30 Uhr: SC Wilhelmsfeld – TSV Malsch II; Sonntag, 14 Uhr: PSV Knights II – TV Bammental II, TSG Dossenheim II – TSG Ziegelhausen.

2. Kreisliga Frauen, Staffel I, Samstag, 13.30 Uhr: TV Dielheim II – TSV Handschuhsheim; Sonntag, 13.15 Uhr: TSV Wieblingen II – SC Sandhausen; Staffel II, Samstag, 17.30 Uhr: SC Wilhelmsfeld – TV Bammental II.

3. Kreisliga Männer, Samstag, 15.30 Uhr: TSV Malsch III – TSV Handschuhsheim II, KuSG Leimen II – SG Kirchheim II; 19.20 Uhr: TV Dielheim II – TSV Rot III.

4. Kreisliga Männer, Staffel I, Samstag, 17 Uhr: SG Walldorf Astoria III – TSV Malschenberg III.

28. März 2017


Wiesloch überrascht beim Spitzenreiter


23. März 2017

HSG greift in Relegationskampf ein


21. März 2017

TVE bärenstark gegen Walzbachzal


Mit Eric Erles kam die Wende

 

(msc) Oberliga-Damen der SG Nußloch sind im Aufschwung - TSG Wiesloch hat Sorgen

 

Es ist ein ungewohntes Bild in dieser Oberliga-Saison: Manfred Gspandl, Geschäftsführer der SG Nußloch, blickt mit Vorfreude in die Zukunft. Zuletzt hatte er große Sorgen, das Team kam nie richtig in Fahrt, der direkte Abstieg aus der Dritten Liga in die Badenliga war vorprogrammiert. Zudem trat Trainer Andreas Scharfenberger zurück, einen langfristigen Ersatz mussten die Nußlocher lange suchen. „Da haben wir jemanden gefunden, den wir demnächst auch im geeigneten Rahmen vorstellen werden“, freut sich Gspandl. Doch das ist nicht das Einzige, das seine Stimmung aufhellt: Auch die Leistung des Teams wurde zuletzt besser. „Die Abwehr steht nun stabiler, der Angriff wirkt spielfreudiger, die Mädels haben durchweg viel Spaß“, berichtet er und bedankt sich dabei vor allem bei einem: „Das hängt ganz stark mit Eric Erles zusammen, der sich im Februar bereit erklärt hat, das Team zusätzlich zur Herren 1b interimsmäßig zu übernehmen.“ Gegen Kappelwindeck/Steinbach soll der Aufschwung nun weitergehen: „Jetzt wollen wir den nächsten Streich einfahren.“

Die HSG St. Leon/Reilingen steht derweil weiterhin auf Rang drei – ungeachtet der Niederlage in Mannheim. Gegen den TSV Wolfschlugen können die Gutsche-Damen nun für Wiedergutmachung sorgen und ihre Position verteidigen.

 

Oberliga Frauen, Samstag, 17.30 Uhr: SG Nußloch – SG Kappelwindeck/Steinbach; 18.30 Uhr: HSG St. Leon/Reilingen – TSV Wolfschlugen.

 

Favorisiert ist im Badenliga-Duell mit dem Schlusslicht aus Bretten die HSG St. Leon/Reilingen. Die heftige Pleite gegen die „Falken“ des TSV Birkenau hat zwar gesessen, aber wenn es am Wochenende zum Letzten geht, sind zwei Zähler trotzdem möglich.

Die TSG Wiesloch hat dagegen größere Sorgen. Mit dem Sieg gegen Plankstadt fuhren die Weinstädter zwar wichtige Zähler ein, jetzt dürfen sie aber nicht nachlassen. Doch die kommende Aufgabe wird keine leichte, die TG Eggenstein bewies zuletzt mit einem Sieg über Stutensee-Weingarten, aus welchem Holz sie geschnitzt ist.

 

Badenliga Männer, Samstag, 19 Uhr: TSG Wiesloch – TG Eggenstein; Sonntag, 17.30 Uhr: TV Bretten – HSG St. Leon/Reilingen.

 

In der Badenliga der Frauen kommt es am Wochenende zum Heidelberger Derby zwischen der TSG Wiesloch und dem TSV Rot. Die Gäste machten in der Vorwoche dem Spitzenreiter HG Saase das Leben schwer, die Gastgeberinnen mussten dagegen eine bittere und vor allem knappe Niederlage gegen die TG Neureut einstecken.

Der TSV Malsch will dagegen dringend aus dem Tabellenkeller fliehen, ein Sieg gegen die SG Heddesheim kann hier helfen.

 

Badenliga Frauen, Samstag, 17 Uhr: TSG Wiesloch – TSV Rot; Sonntag, 15.30 Uhr: SG Heddesheim – TSV Malsch.

 

Der TSV Rot ist wohl der einzige Verein, der den Verbandsliga-Tabellenführer HC Neuenbürg noch abfangen kann. Im Fernduell um die Badenliga tritt Rot gegen den TV Neuthard an.

Hilfe kann der TSV dabei aus Wieblingen erhalten. Die Germania empfängt nämlich am Sonntag den HCN, mit der Unterstützung der einen Tag zuvor Spielenden Roter Mannschaft kann die Überraschung geschafft werden.

Für den TSV Germania Malsch geht der Blick dagegen eher nach hinten. Zwar liegt ein gewisser Abstand zu den potentiellen Abstiegsplätzen, doch im Idealfall wird gegen Ettlingen/Bruchhausen gepunktet, dann sollte das Zittern mit 17 Punkten endgültig vorbei sein.

So viele Zähler hat der TV Eppelheim bereits auf dem Konto. Die Waffen niederlegen werden die Spieler des TVE deswegen zwar kaum, doch bei der HSG Walzbachtal erwartet sie eine ganz schwere Partie.

Der Dritte aus Dossenheim hat mit dem TV Büchenau dagegen zumindest tabellarisch das leichteste Los. Gegen den Vorletzten ist ein Sieg erwartbar.

 

Verbandsliga Männer, Samstag, 19.45 Uhr: TSV Malsch – HSG Ettlingen/Bruchhausen; 20 Uhr: TSV Rot – TV Neuthard, HSG Walzbachtal – TV Eppelheim; Sonntag, 17 Uhr: TSV Wieblingen – HC Neuenbürg; 18 Uhr: TSG Dossenheim – TV Büchenau.

Verbandsliga Frauen, Samstag, 17 Uhr: BSC Mückenloch – TS Mühlburg; 17.30 Uhr: TV Dielheim – TSV Rintheim; 20 Uhr: SG Stutensee-Weingarten – KuSG Leimen.

Landesliga Männer, Samstag, 19.30 Uhr: TSV Handschuhsheim – TSV Malschenberg.

Landesliga Frauen, Samstag, 17 Uhr: SV Waldhof – TV Bammental; Sonntag, 17 Uhr: TSV Steinsfurt – TSV Malsch II; 17.30 Uhr: SG Walldorf Astoria – HSG Bergstraße.

1. Kreisliga Männer, Samstag, 19 Uhr: SG Walldorf Astoria – TV Sinsheim; Sonntag, 13 Uhr: TSV Wieblingen II – SG Kirchheim; 18.30 Uhr: TSG Wiesloch II – TSV Rot II; 18.45 Uhr: TSV Steinsfurt – KuSG Leimen; 19 Uhr: SG Nußloch II – SC Sandhausen.

1. Kreisliga Frauen, Sonntag, 14 Uhr: TSG Dossenheim – PSV Knights; 16.30 Uhr: TSG Wiesloch II – TSV Rot II; 17 Uhr: SG Nußloch II – TV Neckargemünd.

2. Kreisliga Männer, Samstag, 15.30 Uhr: TV Dielheim – TV Neckargemünd; 17.30 Uhr: TSV Malsch II – SG Nußloch III; 19.30 Uhr: SC Wilhelmsfeld – TSV Malschenberg II; Sonntag, 16 Uhr: TSG Dossenheim II – PSV Knights II.

2. Kreisliga Frauen, Staffel I, Samstag, 13.30 Uhr: TV Dielheim II – SC Sandhausen; Staffel II, Sonntag, 15 Uhr: TSV Wieblingen – TV Bammental II.

3. Kreisliga Männer, morgen, 20.30 Uhr: TV Dielheim II – SC Sandhausen II; Samstag, 15.30 Uhr: TSV Malsch III – HSG Meckesheim/Eschelbronn; 17.30 Uhr: TSV Handschuhsheim II – TSV Rot III; 18 Uhr: TB Neckarsteinach – KuSG Leimen II.

4. Kreisliga Männer, Staffel I, Samstag, 15 Uhr: SG Walldorf Astoria III – SC Sandhausen III; Staffel II, Samstag, 17.30 Uhr: SC Wilhelmsfeld II – TV Neckargemünd II.


14. März 2017

Malsch verspielt hohe Führung

 

(msc) Dossenheim trotzt 4:14-Rückstand und sichert sich den Derby-Sieg - St. Leon mit Klatsche im Verfolgerduell

 

Oberliga Frauen

 

HSG Mannheim – HSG St. Leon/Reilingen 34:27 (16:11). Die Ausgangslage war zumindest tabellarisch klar, doch Derbys haben ihre eigenen Gesetze. Das musste die HSG St. Leon/Reilingen schmerzlich erfahren. Nach einer schnellen Führung behaupteten sich die favorisierten HSG-Damen nicht, leisteten sich viele technische Fehler und einfache Ballverluste. Mannheim nutzte das um die Partie zu drehen und zog kurz nach dem Seitenwechsel auf 18:11 davon. Die Gäste verkürzten zwar noch, in der Schlussphase fehlte dann aber die Kraft.

 

HSG St. Leon/Reilingen: Gottselig 3, Zinser 4, Baum 7/1, Ruder 1, Pahl 1, Müller 1, Schulz 2, Vetter 3, Wiedemann 1, Rimpf 4.

 

Badenliga Männer

 

HSG St. Leon/Reilingen – TSV Birkenau 24:35 (10:19). Es war als großes Duell um den Relegationsplatz angekündigt worden, doch das Heimspiel der HSG St. Leon/Reilingen gegen den TSV Birkenau endete in einer deftigen Klatsche. Obwohl die Gäste in den Schlussminuten ordentlich durchwechselten fiel das Ergebnis mit elf Toren Unterschied sehr deutlich aus. Birkenau macht so einen großen Schritt in Richtung Relegation.

 

HSG St. Leon/Reilingen: Krepper 4, Schmitt 1, Eichstätter 2, Manke 2, Decker 2, Menger 2, Huber 3, Kikillus 8/3.

 

TSG Plankstadt – TSG Wiesloch 27:28 (14:14). Das andere Badenligaspiel mit Heidelberger Beteiligung fand zwar am anderen Tabellenende statt, hielt aber dafür auch das bessere Ende für die TSG Wiesloch bereit. „Das war eine der besten Abwehrleistungen nach Wiederanpfiff“, lobte TSG-Coach Patrick Körner seine Jungs nach dem knappen, aber enorm wichtigen Sieg und kündigte an: „Wir dürfen uns jetzt diese Woche nicht ausruhen.“ Der erste Schritt ist bereits getan.

 

TSG Wiesloch: Dörr 1, Ruß 3, N. Maier 6, Bederke 1, Dutzi 2, F. Sauter 5, Kapp 1, van de Locht 7/3, Müller 2.

 

Badenliga Frauen

 

TSV Malsch – TSV Birkenau II 22:18 (13:10). Wolfgang Schwab sicherte sich mit seinem TSV Malsch zwei wichtige Punkte. „Kopf hoch, weiter geht's“, formulierte der Trainer eine klare Ansage in der Halbzeit. Angesichts einer Drei-Tore-Führung wollte er, dass sein Team auf keinen Fall nachlässt. Sein Wunsch wurde erfüllt.

 

TSV Malsch: Rensch 6/3, Ungerer 3, Tidl 3, Bujnoch 3, Rothermel 2, Bride 2, Scherer 3.

 

TSV Rot – HG Saase 37:39 (17:21). Hut ab vor der Leistung des TSV Rot. Gegen den designierten Aufsteiger aus Saase boten die „red flamingos“ eine starke Vorstellung, einzig die Chancenverwertung machte einen möglichen Punktgewinn zunichte.

 

TSV Rot: Schober 2, Laier 10, K. Bergweiler 3, L. Engelmann 9, C. Hofmann 3, Knopf 4, Schneider 1, Galante 5/5.

 

TG Neureut – TSG Wiesloch 23:22 (10:13). Die TSG Wiesloch kommt einfach nicht mehr in Tritt. „Wir hatten das gleiche Problem, wie bei den vergangenen Spielen“, analysierte Trainer Frank Gerbershagen: „Wir haben unsere Chancen im Angriff nicht genügend genutzt.“ Obwohl Deborah Streib in der Schlussphase einen Siebenmeter vereitelte und Gerbershagen eine Auszeit zog, ließ sich sein Team den Sieg noch durch zwei Gegentore aus der Hand nehmen.

 

TSG Wiesloch: Lies 3, Schupp 1, Sauter 8/3, Ruß 4, Hofmann 1, A. Frick 3, Hofstetter 2.

 

Verbandsliga Männer

 

TV Eppelheim – SG Leutershausen II 27:25 (14:15). Aufatmen beim TV Eppelheim: Nach zuletzt drei Niederlagen und dem drohenden Absturz in die Abstiegsränge ist die Trendwende geschafft. „Jetzt haben wir wieder etwas Luft“, resümierte Coach Eduard Heier zufrieden. Ganz ohne Kritikpunkte war er aber nicht: „Die Chancenverwertung macht mir Sorgen, schon nach 30 Minuten hätten wir deutlich führen müssen.“ Trotzdem kann der TVE mit dem Erfolg gegen die Leutershausener Zweitliga-Reserve nun wieder beruhigter in die Zukunft blicken.

 

TV Eppelheim: P. Brendel 2, Stotz 4/1, Erb 1, Hofmann 1, Scheffzek 5, Föhr 8/3, Stroh 4, Müller 2.

 

TSV Malsch – TSG Dossenheim 26:27 (16:12). Nach 20 Minuten schien die Begegnung bereits entschieden. 14:4 lagen die Malscher in Front, der TSG Dossenheim drohte ein handfestes Debakel – und das ausgerechnet im Heidelberger Derby. Doch dann die große Überraschung: Bis zur Schlussviertelstunde hatte sich die Germania aus Dossenheim wieder herangekämpft und glich aus, am Ende rettete sie einen knappen Vorsprung über die Zeit.

 

TSV Malsch: Schäffner 1, Schnurr 4, Hipp 2, Schay 3, Feldpausch 7, Jenne 3, Breitenstein 4/1, Bambach 2/1.

 

TSG Dossenheim: Engler 2, Jünger 4, Heinicke 3, N. Elfner 6/2, Möckel 3, Zach 1, Komarek 3, Mohr 4/1, Breitschwerdt 1.

 

SV Langensteinbach – TSV Rot 27:25 (11:11). Nachlässige Abwehrarbeit, viel Hektik und ein verkrampftes Spiel nach vorne – der TSV Rot blieb vieles schuldig. Unter anderem auch einen Punktgewinn, der gegen den Zehnten eigentlich fest eingeplant war. Zwar setzte sich Rot immer mal wieder mit zwei, drei Toren ab, doch letztlich zu inkonsequent, so dass die Hausherren Lunte rochen und zwei Punkte erkämpften.

 

TSV Rot: Wege 3, J. Körner 3, Weis 4, Kögler 3, D. Steinhauser 3, Fankhänel 1, S. Körner 5/1, Marterer 3/2.

 

TV Büchenau – TSV Wieblingen 25:31 (16:15). Erwartungsgemäß fährt der TSV Wieblingen einen souveränen Auswärtssieg in Büchenau ein. Zur Pause lagen die Gäste zwar noch zurück, nach einer tollen Abwehrleistung im zweiten Abschnitt gehen die beiden Zähler aber verdient an den TSV.

 

TSV Wieblingen: P. Wolf 2/2, Widmann 3, Adler 6, Gaa 4, L. Wolf 7, Ross 1, Dörr 4, Güllicher 4.

 

Landesliga Männer

 

TV Schriesheim – TV Bammental 29:26 (13:12). Zwar hat der TV Bammental verloren, doch Trainer Marc Winterhalder war dennoch nur bedingt unzufrieden. „Trotz der Ausfälle von wichtigen Spielern hat die Mannschaft eine gute kämpferische Leistung auf den Platz gebracht“, sagte er. Das Problem seiner Jungs: „Wir haben uns zu viele technische Fehler erlaubt, die der Gegner konsequent bestraft hat.“ So gingen seine „Crocodiles“ leer aus.

 

TV Bammental: Schmitt 1, Messerschmidt 1, Warken 1, Großkopf 4, Schweizer 3, Zimmer 5, Trautner 1, Huber 7/3, Heck 3.

 

TV Hemsbach – TSV Handschuhsheim 32:25 (14:12). Auf das Unentschieden gegen Königshofen folgt eine Niederlage in Hemsbach – und damit ein herber Dämpfer im Kampf um die Meisterschaft. Der TSV Handschuhsheim hat nun bereits vier Punkte weniger als der Spitzenreiter, bei vier verbleibenden Spielen.

 

TSV Handschuhsheim: Krembsler 2, Layer 2, Ullmerich 2, Joswig 4, Nützel 2, Moddemann 4, Rudolph 1, Schmitt 7/1, Stupp 1.

 

TSV Malschenberg – TV Großsachsen II 31:31 (15:15). Die letzten 15 Minuten wurden von ständigen Führungswechseln dominiert – für den TSV Malschenberg bereits ein Achtungserfolg. Als der TVG II sich kurz vor dem Ende auf 31:28 absetzte reagierte TSV-Übungsleiter Bernd Kippenhan und nahm die letzte verbleibende Auszeit. Es lohnte sich, denn Fabian Klefenz konnte per Siebenmeter den 31:31-Endstand herstellen.

 

TSV Malschenberg: Rühl 1, Klefenz 5/2, Haupt 4, Storz 3, Lier 1, Schork 1, Diebold 2, Zander 13.

 

PSV Knights – TV Friedrichsfeld II 23:30 (10:13). Für die PSV Knights wird die Luft dagegen immer dünner. Sie gehen im Duell gegen den direkten Konkurrenten aus Friedrichsfeld erneut leer aus.

 

PSV Knights: Förch 1, Nitka 4/2, Callies 3, Krambs 7/3, Lammer 3, Weigel 2, Munz 3.

 

1. Kreisliga Männer

 

TSV Rot II – HG Eberbach 33:26 (15:15). Nicht zuletzt der breitere Kader der Roter Verbandsliga-Reserve sicherte die beiden Zähler gegen die HG Eberbach. Generell kam Rot stark verbessert aus der Kabine, nachdem die erste Halbzeit ausgeglichen verlief.

 

TSV Rot II: Ganter 2, N. Geider 5, Körner 1, Hesse 6, Thome 3, Krappmann 1, Dittmann 1, T. Förster 4, T. Geider 1, T. Hotz 8/3, A. Hotz 1.

 

HG Eberbach: Molter 2, Menges 5/3, Eiben 4, Fischer 4/1, Rötger 2, Weber 9.

 

KuSG Leimen – TSV Wieblingen II 29:24 (15:13). Den Erfolg hatte die KuSG Leimen in dieser Woche allein ihrem Keeper Matthäus Armer zu verdanken. Dieser hielt sie nämlich in der Anfangsphase im Spiel, als seine Vorderleute die Chancen im Angriff nicht nutzten und ohne jeglichen Druck auf die gegnerische Abwehr agierten. Im zweiten Abschnitt wurde es dann besser, der Vorsprung verdoppelte sich schließlich von zwei auf vier Tore.

 

KuSG Leimen: Werner 2, Stucke 6, Schomaker 1, Hambrecht 3, Bernickel 1, Rensch 4/2, Reichert 1, Arbogast 4, Tanriverdi 4, Reeb 3/1.

 

TSV Wieblingen II: F. Müller 1, Kaltschmitt 3, Benz 1, Bruckschlegel 1, Rothenberger 1, Rafuna 4, Barth 2, T. Dörr 6/3, S. Dörr 3, Merkel 2.

 

TV Sinsheim – TSG Wiesloch II 23:26 (10:9). Die TSG Wiesloch II zieht weiter vorne weg. Verliert die SG Nußloch II nächste Woche in Sandhausen, kann bereits die Meisterschaft festgemacht werden – Sieg Nummer 18 im 18. Spiel vorausgesetzt.

 

TV Sinsheim: Hemberger 3, Lehn 1/1, Stier 5, Al-Sharan 2, Zimmermann 2/1, Scholl 8, Ebert 1, Kühn 1.

 

TSG Wiesloch II: Wolfbeisz 4, Lampert 6/2, Peitz 2, Weckesser 2, Schmidt-Eisenlohr 3, Heim 7/1, Heger 2.

 

TV Eppelheim II – SG Nußloch II 30:32 (16:19). In der Gegenwart haben die „Nattern“ des TV Eppelheim II zwar verloren, für die Zukunft aber ebenso gewonnen: Mit Carsten Geier, Leon Dennhardt und Henrik Schuhmacher zeigten drei A-Jugendspieler eine herausragende Leistung. „Diese Jungs ziehen klasse mit und schlagen sich in ihrem ersten echten Jahr bei uns prächtig“, erklärte Trainer Robert Krembsler: „Ohne die Beteiligung der A-Jugendlichen hätten wir schwere Personalsorgen.“

 

TV Eppelheim II: Bräumer 1, Geier 9/5, Holtmann 1, Metzler 1, Sauer 9/2, Weihmann 3, Schuhmacher 2, Dennhardt 2, van Huuksloot 1, Krembsler 1.

 

SG Nußloch II: Bergweiler 1, Wagner 9/4, Werner 1, Sohns 4, Bickerle 4/1, Erles 2/2, Pat. Fehringer 3, Wulle 1, Seiler 3, Waldi 1, Haag 3.

 

SC Sandhausen – SG Walldorf Astoria 19:19 (13:11). „Das war Abstiegskampf pur“, urteilte Anton Hofmann. Der Co-Trainer des SC Sandhausen sah zuvor ein hart umkämpftes und seiner Meinung nach gerechtes Remis seines SCS gegen die SG Walldorf Astoria. Deren Coach Thomas Wittemund erklärte: „Abwehr und Torhüter haben eine super Leistung gezeigt. Vorne kam deutlich zu wenig, so können wir kein Spiel gewinnen.“ Sein Korrekturversuch zur Pause misslang: „Ich habe es angesprochen: Wir müssen aufhören so oft unvorbereitet drauf zu knallen. Aber leider haben wir auch in der zweiten Halbzeit zu viel verschossen.“

 

 

SC Sandhausen: Schimek 1, Micola 7/4, Reutner 5, Stripf 1, Günes 3, Hofmann 1, Reith 1.

SG Walldorf Astoria: Engelsberger 4, Sailer 2, Jäckel 2, Kunoth 5/2, Schnurr 4, Schiller 2.


09. März 2017

Abstiegskampf in der Badenliga

 

(msc) Wiesloch in Plankstadt unter Zugzwang - Aufsteiger St. Leon zufrieden

 

„Wir müssen realistisch sein“, erklärte Rolf Hofmann, Abteilungsleiter der HSG St. Leon/Reilingen, in Bezug auf die Damen-Oberliga-Mannschaft. Vor dem Duell gegen die HSG Mannheim steht das Team zwar gut da, doch zu viel will er nicht erwarten. „Wir haben eine super Truppe, aber sie bröckelt langsam“, erklärt er: „Das liegt daran, dass sie nach ein paar Meniskusrissen langsam aufhören. Sie wollen irgendwann mit ihren Kindern mal kicken oder raufen können und nicht immer mit den Krücken hinterher.“ Daher kündigt er mit Blick auf die Chancen, den Aufstieg doch noch zu realisieren an: „Wir müssen den Gürtel in Zukunft wohl etwas enger schnallen.“

 

Oberliga Frauen, Samstag, 18 Uhr: HSG Mannheim – HSG St. Leon/Reilingen.

 

Die Badenliga steuert geradewegs auf eines der wichtigsten Spiele des Jahres zu: Gerade jetzt, wo der TSV Birkenau und die HSG St. Leon/Reilingen punktgleich auf Platz zwei stehen, kommt es zum direkten Duell. Der Gewinner verschafft sich eine sehr gute Ausgangslage in Richtung Relegation – was für Hofmann aber nicht unbedingt nur positiv ist. „Unsere Erwartungen für die Saison sind erfüllt“, so der Abteilungsleiter des Aufsteigers: „Wir wollen die Waffen zwar jetzt nicht niederlegen, aber wir dürfen den Bogen auch nicht überspannen.“

Von solchen Duellen kann die TSG Wiesloch nur träumen – ein enorm wichtiges Spiel hat aber auch sie. Am Samstag geht es für den Vorletzten zum Drittletzten aus Plankstadt. Gewinnt die TSG schiebt sie sich zumindest an der Eintracht vorbei, auch der TV Knielingen könnte überholt werden – da die Abstiegssituation noch nicht geklärt ist und eventuell zwei Teams die Liga verlassen müssen, wäre das ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

 

Badenliga Männer, Samstag, 18 Uhr: TSG Plankstadt – TSG Wiesloch; Sonntag, 17 Uhr: HSG St. Leon/Reilingen – TSV Birkenau.

 

Für die Badenliga-Damen des TSV Malsch stehen entscheidende Wochen an. Aktuell droht der Abstieg in die Verbandsliga, gegen die Birkenauer Drittliga-Reserve sollte daher im Idealfall gepunktet werden.

Die TSG Wiesloch kann der Germania beim Kampf gegen den Abstieg helfen: Sie ist am Sonntag nämlich bei der TG Neureut zu Gast, die ebenfalls im Tabellenkeller steckt.

Die schwerste Aufgabe des Wochenendes hat allerdings der TSV Rot. Die „red flamingos“ empfangen den Tabellenführer aus Saase, der weiterhin Vollgas geben muss, um den Platz an der Sonne nicht zu verlieren.

 

Badenliga Frauen, Samstag, 17.30 Uhr: TSV Malsch – TSV Birkenau II; 20 Uhr: TSV Rot – HG Saase; Sonntag, 15 Uhr: TG Neureut – TSG Wiesloch.

 

Eine 24:35-Derbyklatsche gilt es für den TSV Malsch gege die TSG Dossenheim in der Verbandsliga wett zu machen. Wie man in Spielen gegen die Heidelberger Nachbarn gewinnt, weiß die Germania aus Malsch aber: Mitte Februar gab es einen 35:27-Kantersieg gegen Wieblingen, das gegen die TSG vergangene Woche erfolgreich war.

Die Wieblinger müssen am Sonntag zum Abstiegskandidaten nach Büchenau. Gegen einen Erfolg des TSV wird weder Malsch noch der TV Eppelheim etwas einwenden. Beide Teams sind mit 15 Zählern zwar vier Punkte vor dem Abstiegsrang, hundertprozentig gesichert ist die Verbandsliga in der nächsten Saison aber noch nicht. Ein Eppelheimer Sieg gegen die SG Leutershausen II könnte indes ein großer Schritt sein.

Den hofft auch der TSV Rot zu machen. Die Roter schielen immer mehr auf die Badenliga, bei sieben verbleibenden Spielen ist der Vorsprung auf Rang drei bereits auf sechs Punkte angewachsen. Allerdings ist nur der Meister sicher für die Badenliga qualifiziert, auf Neuenbürg fehlt aber weiterhin ein Punkt. Die einzige Chance des TSV: Die eigenen Hausaufgaben wie am Sonntag in Langensteinbach machen und auf einen Ausrutscher des HCN hoffen.

 

Verbandsliga Männer, Samstag, 17 Uhr: TV Eppelheim – SG Leutershausen II; 19.45 Uhr: TSV Malsch – TSG Dossenheim; Sonntag, 17.15 Uhr: SV Langensteinbach – TSV Rot; 17.30 Uhr: TV Büchenau – TSV Wieblingen.

Verbandsliga Frauen, Samstag, 16.30 Uhr: KuSG Leimen – HSG Walzbachtal; Sonntag, 13 Uhr: TG Neureut II – BSC Mückenloch.

Landesliga Männer, Samstag, 19 Uhr: TV Schriesheim – TV Bammental; 19.30 Uhr: TV Hemsbach – TSV Handschuhsheim; Sonntag, 18 Uhr: TSV Malschenberg – TV Großsachsen II, PSV Knights – TV Friedrichsfeld II.

Landesliga Frauen, Samstag, 18 Uhr: SGH Waldbrunn/Eberbach – TSV Meckesheim; Sonntag, 16.30 Uhr: TSV Malsch II – TV Bammental.

1. Kreisliga Männer, Samstag, 16 Uhr: TSV Rot II – HG Eberbach; 18.30 Uhr: KuSG Leimen – TSV Wieblingen II; 18.45 Uhr: TV Sinsheim – TSG Wiesloch II; 19 Uhr: TV Eppelheim II – SG Nußloch II; Sonntag, 18 Uhr: SC Sandhausen – SG Walldorf Astoria.

1. Kreisliga Frauen, Samstag, 15 Uhr: TV Eppelheim – SG Nußloch II; 17 Uhr: TV Sinsheim – TSG Wiesloch II; 18 Uhr: TSV Rot II – TV Eschelbronn.

2. Kreisliga Männer, Samstag, 18.30 Uhr: TV Neckargemünd – SG Walldorf Astoria II; Sonntag, 14.30 Uhr: TSV Malsch II – TSG Dossenheim II; 16 Uhr: TSV Malschenberg II – SG Nußloch III; TSG Ziegelhausen – TV Dielheim.

2.Kreisliga Frauen, Staffel I, Samstag, 18 Uhr: SG Kirchheim II – TSV Wieblingen II; 16 Uhr: SC Sandhausen – SG Walldorf Astoria II.

3. Kreisliga Männer, Samstag, 20.30 Uhr: TV Sinsheim II – TSV Hanschuhsheim II; Sonntag, 18.15 Uhr: TSV Malsch III – TB Neckarsteinach.

4. Kreisliga Männer, Staffel I, Sonntag, 17 Uhr: TV Eppelheim III – SG Walldorf Astoria III; Staffel II, TV Neckargemünd II – TV Sinsheim III.


07. März 2017

Wieblingen mit furioser Aufholjagd

 

(msc) TSV nimmt Dossenheim Sieg aus der Hand - Rot mit Kantersieg

 

Oberliga Frauen

 

SG Nußloch – SV Allensbach II 28:24 (15:13). Die Wogen glätten sich bei der SG Nußloch. Nachdem die Leistung bereits vor der Faschingspause gut war, konnte die SGN nun auch endlich wieder zwei Punkte einfahren. Der Heimsieg gegen den SV Allensbach II war zwar etwas überraschend, aber trotzdem keineswegs unverdient.

 

SG Nußloch: Racky 8, Beckenbach 6/1, Kann 1, Mende 2, Moll 1, Joerg 6/1, F. Arnold 3, Lemke 1.

 

TSV Bönnigheim – HSG St. Leon/Reilingen 27:27 (16:9). Die HSG St. Leon/Reilingen erkämpfte sich immerhin einen Punkt, der nach der schwachen ersten Hälfte nur mit einer deutlichen Leistungssteigerung zu holen war. Während St. Leon im ersten Abschnitt nie den Zugriff auf das Spiel hatte, profitierte Bönnigheim stets von den Fehlern der HSG. Doch Coach Marcus Gutsche fand offensichtlich die richtigen Worte in der Kabine: Die Abwehr stand nun immer sicherer, Laura Pavic im Tor konnte auch überzeugen. Einige Fehlwürfe verhinderten eine frühere Aufholjagd, doch gegen Ende der Partie zeigte St. Leon noch einmal alles und egalisierte in den letzten vier Minuten noch einen Vier-Tore-Rückstand.

 

HSG St. Leon/Reilingen: Gottselig 5, Baum 5, Heck 2, Vetter 4, Kerle 4/4, Wiedemann 1/1, Müller 2, Rimpf 4.

 

Badenliga Männer

 

TSG Wiesloch – TV Hardheim 28:32 (15:15). Zwei Zähler wären für die TSG Wiesloch durchaus möglich gewesen, doch eine zehnminütige Spielunterbrechung brachte die Hausherren dann aus dem Tritt. Zuvor war das Spiel ausgeglichen, Wiesloch gerade drauf und dran, etwas weg zu ziehen. Statt die 20:18-Führung nach der unfreiwilligen Pause in der 40. Minute weiter auszubauen, ließ sich die TSG den Sieg aber noch aus der Hand nehmen.

 

TSG Wiesloch: Dörr 2, Ruß 4, N. Maier 6, Böhler 1, Dutzi 2, M. Sauter 4, Kapp 3, van de Locht 5/1, Müller 1.

 

TSV Amicitia Viernheim – HSG St. Leon/Reilingen 34:26 (16:10). Ebenfalls ohne Punkte, dafür aber mit einer achtbaren Leistung kam die HSG St. Leon/Reilingen aus dem Badenliga-Wochenende. Gegen den TSV Amicitia Viernheim, die durch den Erfolg den Aufstieg in die Oberliga endgültig besiegelt hat, unterlag St. Leon erwartungsgemäß. Das Ergebnis viel dabei aber wesentlich höher aus, als es die Begegnung insbesondere in der starken zweiten Hälfte hergegeben hat.

 

HSG St. Leon/Reilingen: Rausch 1, Krepper 8, Schmitt 6, Lechner 1, Manke 1, Decker 5/2, Huber 1, Kikillus 3.

 

Badenliga Frauen

 

TSG Wiesloch – HG Königshofen/Sachsenflur 23:29 (10:16). Der Optimismus ging Frank Gerbershagen nicht verloren. „Wir hatten unsere Chancen, aber wir haben sie nicht genutzt“, musste der Coach der TSG Wiesloch zwar zugeben, ergänzte aber: „Jetzt müssen wir nach vorne sehen.“ Tatsächlich bewies sein Team Moral, kämpfte sich nach einer fehlerhaften Anfangsphase wieder auf 8:11 heran. Auch das zwischenzeitliche 14:21 schreckte die TSG nicht ab, vier Minuten vor dem Schlusspfiff keimte beim 22:25 sogar noch einmal leise Hoffnungen auf etwas Zählbares auf, die aber nicht erfüllt wurden.

 

TSG Wiesloch: Lies 3, Marischler 2, Hilgenhaus 2, Sauter 6/2, Gärtner 1, Ruß 5, Hofmann 1, A. Frick 1, Hofstetter 2.

 

TSV Rot – TV Schriesheim 22:20 (14:12). Notgedrungen mussten die „red flamingos“ des TSV Rot ihre Zukunftsplanung vorziehen: Da mehrere Personalausfälle zu beklagen waren, debütierte A-Jugend-Spielerin Thea Huber bei der ersten Mannschaft, Daniela Willnauer gab nach der Babypause ihr Comeback. Dabei lief es von Anfang an gut für Rot, auch weil Schriesheim nicht richtig in die Partie fand. Der 7:3-Vorsprung schmolz aber dann nach und nach ein, bis der TVS den 8:8-Ausgleich erzielte. Ein handballerischer Leckerbissen war das Duell ohnehin nicht, doch zumindest Spannung war gegeben. Am Ende sicherte TSV-Keeperin Theresa Bergweiler den Erfolg.

 

 

TSV Rot: Laier 5, K. Bergweiler 1, C. Hofmann 4/1, Knopf 4, Willnauer 2, Schneider 2, Galante 4/3.

 

TSV Amicitia Viernheim – TSV Malsch 29:25 (14:12). Malsch musste dagegen beim Topteam aus Viernheim Federn lassen. Die Teams vor der Germania nutzten dies zwar nicht, doch der Druck von hinten steigt nun wieder: Das Schlusslicht SG Pforzheim/Eutingen gewann überraschend gegen Brühl und ist wieder auf einen Punkt herangekommen.

 

TSV Malsch: Rensch 6/4, Tidl 2, Bujnoch 4, Rothermel 3, Bride 4, Steinhauser 2, Scherer 4.

 

Verbandsliga Männer

 

HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim – TV Eppelheim 34:29 (17:14). TVE-Trainer Eduard Heier kennt sicherlich bessere Reiseziele, als das Taubertal, denn die Erinnerungen an die jüngsten Fahrten der Eppelheimer dort hin, waren nicht unbedingt gut. Daran ändert sich auch in dieser Saison nichts. „Vier vergebene Siebenmeter, sieben Freie – so kann man kaum gewinnen“, war er entsprechend bedient: „Respekt dem Torhüter der Hausherren, er hat ihnen das Spiel gewonnen.“ Es scheint sich eine gewisse Regelmäßigkeit abzuzeichnen: Während die HSG in Eppelheim regelmäßig ziemlich klar aus der Halle geschossen wird, kehrt Eppelheim meist ohne Punkte von der Auswärtsfahrt aus dem Taubertal zurück.

 

TV Eppelheim: Stotz 5, P. Brendel 8, Späth 1, Erb 4, Hofmann 2, Stroh 3, Föhr 6/4.

 

TSV Rot – TV Ispringen 33:21 (15:12). Eines zeigt das deutliche Ergebnis nicht: der TSV Rot tat sich gegen den Tabellenletzten aus Ispringen lange schwer. Bevor die Roter zum Kantersieg ausholten, prägten hektische Aktionen, Fehlwürfe und technische Fehler das TSV-Spiel. Nach der Pause zeigte der Zweite dann aber, aus welchem Holz er geschnitzt ist. Eine engagierte Abwehr und ein wesentlich druckvollerer und energischerer Angriff schraubten den Spielstand in die Höhe.

 

TSV Rot: Wege 2, J. Körner 2, D. Steinhauser 4, T. Stegmüller 2, Schenk 7, S. Körner 8/1, Marterer 8/1.

 

TSV Wieblingen – TSG Dossenheim 26:25 (7:15). Was für ein Krimi: Der TSV Wieblingen bewiest trotz stark ausgedünntem Kader Nehmer-Qualitäten und dreht einen 7:15-Pausenrückstand. Felix Hildenbeutel, Alexander Ross und David Wolf waren nicht mit dabei, Marco Widmann nur angeschlagen – und zu allem Überfluss stand es nach 18 Minuten bereits 4:13. Doch eine sagenhafte Aufholjagd endete in der 20:19-Führung. Dossenheims Nicolai Elfner hatte per Siebenmeter zwar noch die Chance zum 26:26-Ausgleich, scheiterte aber am Matchwinner Jonathan Zartmann im TSV-Tor und musste nach dem Kopftreffer wie auch im Hinspiel mit der Roten Karte vom Feld.

 

TSV Wieblingen: Müller 4, Müller 6, Widmann 2, Gaa 5/3, L. Wolf 8/1, Güllicher 1.

 

TSG Dossenheim: Möckel 4, Jünger 5, Heinicke 1, N. Elfner 5/4, Engler 1, Komarek 1, Mohr 7, Breitschwerdt 1.

 

TV Neuthard – TSV Malsch 25:24 (13:11). Vier Minuten vor Spielschluss führte der TSV Malsch noch, dann gelang ihm aber kein einziger Treffer mehr. Neuthard dagegen noch zwei ganz wichtige, die das 23:24 in einen 25:24-Sieg drehten.

 

TSV Malsch: Schnurr 1, Hipp 4, Schay 2, Funkert 1, Jenne 1, Breitenstein 9/1, Walz 3, Bambach 3/1.

 

Landesliga Männer

 

TSV Malschenberg – TV Schriesheim 28:20 (15:11). Wie wichtig das Spiel für die Kippenhan-Sieben war, machte das Team vom Start weg klar. Zwei der drei Treffer zur 3:0-Führung erzielte Christian Zander, der auch im restlichen Spiel eine große Rolle spielen sollte. Insgesamt traf er nämlich zwölfmal, hatte so maßgeblichen Anteil am doppelten Punktgewinn.

 

TSV Malschenberg: Rühl 2, Klefenz 2/1, Haupt 3, Müller 1, Storz 4, Eberhard 2/2, Lier 2, Zander 12.

 

TV Friedrichsfeld II – TV Bammental 25:21 (15:8). Die Friedrichsfelder Lilli Gräber Halle hat ein neues Opfer gefunden: Den TV Bammental. Die „Crocodiles“ kamen zunächst ganz gut mit dem harzfreien Untergrund zurecht, machten nach dem 8:6 in der 13. Minute aber kein Tor mehr in Halbzeit eins. „Es war das erwartungsgemäße, harte Spiel“, sagte auch TVB-Coach Marc Winterhalder: „Durch mindestens 15 Fehlwürfe haben wir effektiv zu wenig Tore erzielt.“

 

TV Bammental: Clarius 3, Schmitt 2, Schweizer 6, Dollinger 6/4, Zimmer 2, Huber 1, Heck 1.

 

TSV Handschuhsheim – HG Königshofen/Sachsenflur 24:24 (12:11). Die Ausgangslage bleibt auch nach dem Spitzenspiel gleich: Königshofen ist durch das Unentschieden weiter erster, Handschuhsheim mit zwei Punkten weniger Zweiter. Die Spannung, die über die gesamten 60 Minuten herrschte, bleibt also auch in der Liga weiter erhalten.

 

TSV Handschuhsheim: Krembsler 4, Layer 2, Ullmerich 7, Joswig 1, Dahlmann 1, Moddemann 1, Schmitt 8/3.

 

1. Kreisliga Männer

 

SG Walldorf Astoria – TV Eppelheim II 27:22 (15:6). Die SG Walldorf sammelt gegen Eppelheim II wichtige Punkte im Abstiegskampf. Überraschend war die Deutlichkeit zu Spielbeginn: Nach einer Viertelstunde stand es 8:0 für die Astoria. „Das hat der Angriff im Kollektiv sehr gut gemacht“, bestätigte Trainer Thomas Wittemund. Insgesamt konnte er mit dem 27:22-Sieg zufrieden sein: „Wir haben Eppelheim komplett im Griff gehabt und exzellent in der Abwehr gearbeitet.“ Der erzürnte „Nattern“-Trainer Robert Krembsler kündigte dagegen an: „Darüber wird zu reden sein.“

 

SG Walldorf Astoria: Eustachi 3, Sand 2/1, Engelsberger 2, Sailer 5, Jäckel 3, Kunoth 7/2, Schnurr 2, Haffner 3.

 

TV Eppelheim II: Spannagel 1, Geier 5, Holtmann 2, Meyer 4, Sauer 4/2, Dennhardt 3, Wallberg 3.

 

TSV Wieblingen II – TSV Steinsfurt 20:26 (11:14). Zu ungeduldig und entsprechend schwach in der Chancenverwertung – das Fazit des TSV Wieblingen II fällt nicht gut aus.

 

TSV Wieblingen II: M. Müller 3, Schneider 1, Rothenberger 1, Güllicher 7, Barth 1, T. Dörr 4/2, S. Dörr 2, Merkel 1.

 

TSV Steinsfurt: Neckermann 3, Hörn 3, Olbert 4, Ludwig 3, Reinhardt 1, S. Ludwig 1, Müller 11/3.

 

TSG Wiesloch II – SC Sandhausen 32:25 (16:12). Ein flotter Beginn, ein kurzer Durchhänger, in dem die Führung auf zwei Tore schmolz und dann doch der hohe Sieg. Wiesloch II bleibt so weiterhin souverän an der Spitze.

 

Wiesloch II: Hirschmann 1, Lampert 8, Heger 2, Schmidt-Eisenlohr 4, Hecker 4/2, Weckesser 1, Wolfbeisz 6, Ziehensack 4, Heim 2.

 

SC Sandhausen: Schimek 2, Micola 8/1, Reutner 6, Günes 4, Reith 4, Wranik 1.

 

SG Nußloch II – SG Kirchheim 35:22 (17:10). Ein Start-Ziel-Sieg, der sogar noch höher hätte ausfallen können. „Am Ende war es aus meiner Sicht ein gerechtes Ergebnis“, urteilte Nußlochs Spielertrainer Eric Erles.

 

 

SG Nußloch II: Bergweiler 5, Wagner 6/4, Pau. Fehringer 1, Werner 3, Sohns 1, Bickerle 4/1, Erles 5, Pat. Fehringer 3, Wulle 1, Seiler 3, Rensch 1, Haag 2.

SG Kirchheim: Glowczak 3, Kluger 5, Henseler 10/2, Urban 1/1, N. Hambrecht 1, Weißhaar 2.


02. März 2017

Spitzenspiel in "Hendesse"

 

(msc) TSV empfängt Königshofen - Gutsche-Damen können weiter Druck aufbauen

 

Die HSG St. Leon/Reilingen kann in der Damen-Oberliga den Druck auf die Reserven aus Ketsch und Metzingen aufrecht erhalten, hat aber mit dem viertplatzierten TSV Bönnigheim ein Schwergewicht auf dem Programm stehen. Bei einem Sieg ist aber auch weiterhin noch alles drin im Kampf um den Aufstieg – das sollte Motivation genug sein für die Gutsche-Mädels.

 

Ob es am Ende tatsächlich für den Gang in die dritte Liga reicht, oder nicht: Ein Duell mit der SG Nußloch wird es in der kommenden Saison aller Voraussicht nach nicht geben. Die Blauen planen bereits seit Wochen zweigleisig, wissen, dass ein Klassenerhalt immer unwahrscheinlicher wird. Auch gegen den SV Allensbach II wird es für Nußloch schwer, doch zumindest den ein oder anderen Punkt würde die SGN gerne noch mitnehmen – und wenn es nur für die Moral ist.

 

Oberliga Frauen, Samstag, 17.30 Uhr: SG Nußloch – SV Allensbach II; 20 Uhr: TSV Bönnigheim – HSG St. Leon/Reilingen.

 

Die Spannung in der Badenliga ist riesig, das Gedränge um die Relegation wird immer dichter. Aktuell liegt die HSG St. Leon/Reilingen noch mit 23:13 Zählern vorne, hauchzart vor der SG Pforzheim/Eutingen II, die 22:14 Punkte auf dem Konto hat. Mit einem weniger folgt Birkenau, das auch nach hinten nur einen Zähler Vorsprung auf die SG Stutensee-Weingarten besitzt. In Lauerstellung mit 18:18-Punkten sind noch die zuletzt starken Hockenheimer und der schwächelnde TV Friedrichsfeld. Daran könnte sich aber bereits am Wochenende wieder etliches Ändern, zumal St. Leon die schwere Aufgabe TSV Amicitia Viernheim vor sich hat. Der Ligaprimus hat noch keinen Punkt abgegeben, ist insbesondere zu Hause ein Macht.

 

Die TSG Wiesloch hat dagegen andere Sorgen. Aktuell trennen fünf Punkte die Weinstädter vom letzten und damit sichern Abstiegsplatz – doch das könnte noch einmal ganz gefährlich werden. Durch die ungeklärte Abstiegssituation der 3. Liga und der Oberliga könnte auch der Vorletzte noch in die Verbandsliga runter müssen, da liegt nur ein Zähler zwischen der TSG und den Plankstädtern. Umso wichtiger wäre es, gegen den TV Hardheim zu gewinnen. Das würde etwas Luft verschaffen und gleichzeitig den TVH mit in den Kampf einbeziehen.

 

Badenliga Männer, Samstag, 19 Uhr: TSG Wiesloch – TV Hardheim; 19.30 Uhr: TSV Amicitia Viernheim – HSG St. Leon/Reilingen.

Badenliga Frauen, Samstag, 17 Uhr: TSG Wiesloch – HG Königshofen/Sachsenflur; 18 Uhr: TSV Rot – TV Schriesheim; Sonntag, 18 Uhr: TSV Amicitia Viernheim – TSV Malsch.

Verbandsliga Männer, Samstag, 19.30 Uhr: HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim – TV Eppelheim; 20 Uhr: TSV Rot – TV Ispringen; Sonntag, 17 Uhr: TSV Wieblingen – TSG Dossenheim; 17.30 Uhr: TV Neuthard – TSV Malsch.

Verbandsliga Frauen, Samstag, 17 Uhr: BSC Mückenloch – TSV Rintheim; 18 Uhr: TV Dielheim – TV Knielingen, HC Vogelstang – KuSG Leimen.

 

Auch in der Landesliga gibt es verschiedene Ausgangslagen der Heidelberger Vereine. Bammental, das zum Zehnten aus Friedrichsfeld muss, ist fest im Mittelfeld verankert. Hinter der Friedrichsfelder Badenliga-Reserve sind aber mit den PSV Knights und dem TSV Malschenberg noch zwei Heidelberger, die zwingend unten raus wollen. Für die Germania aus Malschenberg bietet sich diese Chance nun gegen Schriesheim. „Das Ziel ist es ganz klar, das Heimspiel zu gewinnen“, erklärt „Büffl“-Kapitän Armin Diebold: „Wir wollen den Zuschauern ein gutes Spiel mit zwei Punkten liefern.“

 

Eben das hat auch der TSV Handschuhsheim am anderen Tabellenende vor. Die „Löwen“ empfangen als Zweiter im Spitzenspiel den Tabellenführer HG Königshofen/Sachsenflur. „Unsere Mannschaft spielt eine grandiose Runde, ich hoffe auf eine volle Hütte“, freut sich Günter Döll, Abteilungsleiter des TSV. Coach Jonas Kari hofft ebenfalls auf lautstarke Unterstützung: „Über eine mannschaftlich geschlossene Leistung und angetrieben von unseren Fans versuchen wir den Spitzenreiter zu stürzen“, so Kari: „Wir sind uns der Schwere der Aufgabe bewusst, Königshofen ist eine eingespielte und sehr erfahrene Truppe.“ Daher seien die Gäste auch der klare Favorit, was seinen Glauben an Punkt aber nicht schmälert: „Gemeinsam mit unseren fantastischen Zuschauern versuchen wir, das Unmögliche möglich zu machen.“

 

Landesliga Männer, Samstag, 18 Uhr: TSV Malschenberg – TV Schriesheim; Sonntag, 13 Uhr: TV Friedrichsfeld II – TV Bammental; 17 Uhr: TSV Handschuhsheim – HG Königshofen/Sachsenflur.

Landesliga Frauen, Samstag, 16 Uhr: SGH Waldbrunn/Eberbach – HSG Bergstraße; 18 Uhr: TV Bammental – TSV Steinsfurt, SpVgg Ilvesheim – TSV Malsch II; Sonntag, 17.30 Uhr: SG Walldorf Astoria – HSG Mannheim II.

1. Kreisliga Männer, Samstag, 19 Uhr: SG Walldorf Astoria – TV Eppelheim II; Sonntag, 15 Uhr: TSV Wieblingen II – TSV Steinsfurt; 18.30 Uhr: TSG Wiesloch II – SC Sandhausen; 19 Uhr: SG Nußloch II – SG Kirchheim.

1. Kreisliga Frauen, Samstag, 17.50 Uhr: TV Eschelbronn – TV Sinsheim; Sonntag, 16.30 Uhr: TSG Wiesloch II – TV Neckargemünd; 17 Uhr: SG Nußloch II – SG Kirchheim.

2. Kreisliga Männer, Samstag, 16 Uhr: TSV Malschenberg II – TSV Malsch II; 17 Uhr: SG Walldorf Astoria II – TSG Ziegelhausen; 19.30 Uhr: SC Wilhelmsfeld – TV Neckargemünd; 20 Uhr: TV Dielheim – TV Bammental II.

2. Kreisliga Frauen, Staffel I, Sonntag, 11 Uhr: TSV Wieblingen II – TSV Handschuhsheim; Staffel II, Samstag, 14 Uhr: TV Dielheim III – TV Bammental II.

3. Kreisliga Männer, Samstag, 16 Uhr: TV Dielheim II – SG Kirchheim II; 18.45 Uhr: TV Sinsheim II – HSG Meckesheim/Eschelbronn; Sonntag, 15 Uhr: TSV Handschuhsheim II – SC Sandhausen II.

4. Kreisliga Männer, Staffel II, Sonntag, 13 Uhr: TSV Wieblingen III – TSV Steinsfurt II.


21. Februar 2017

Malscherinnen schaffen Überraschung

 

(msc) Damen-Badenligist TSV Malsch siegt im Derby gegen Wiesloch - Auch Männer erringen Erfolg gegen Heidelberger Konkurrenz

 

Oberliga Frauen

 

TSV Wolfschlugen – SG Nußloch 30:29 (16:15). Was für ein Achtungserfolg für die SG Nußloch: Beim TSV Wolfschlugen bewies die SGN Moral und blieb bis zum Schluss ganz nah dran. Punkte gab es bei der 29:30-Niederlage zwar keine, dennoch zeigt die Formkurve klar nach oben.

 

SG Nußloch: Racky 5, Beckenbach 3, Mende 4, Moll 4, F. Arnold 10, Lemke 3. 

 

HSG St. Leon/Reilingen – TuS Ottenheim 33:29 (17:13). Mit Blick auf die Tabelle war der HSG St. Leon/Reilingen vor der Partie klar: Ein Sieg ist Pflicht. Genau den gab es unter dem Strich auch, obwohl sich die Gutsche-Damen über die gesamte Spielzeit hinweg schwer taten. So wirklich in Frage stellte den Erfolg zwar niemand, doch es dauerte bis zur Schlussviertelstunde, ehe sich die HSG einen beruhigenden Vorsprung aufbauen konnte.

 

HSG St. Leon/Reilingen: Gottselig 2, Baum 8/4, Pahl 2, Heck 1, Müller 1, Schulz 6, Vetter 3, Kerle 1/1, Wiedemann 5/2, Rimpf 4. 

 

Badenliga Männer

 

HSG St. Leon/Reilingen – TSG Wiesloch 24:26 (11:11). Für die HSG St. Leon/Reilingen hätte es ein riesiger Schritt in Richtung Relegation werden können, da die Verfolger aus Pforzheim und Birkenau ihre Spiele verloren. Doch es kam anders, die TSG Wiesloch machte den Riesenschritt im Abstiegskampf. „Die Moral ist in Takt, obwohl wir im Keller stehen“, erklärte Patrick Körner, Coach der Weinstädter: „Wir mussten gewinnen und das hat die Mannschaft umgesetzt.“ Sein Gegenüber Bernd Feldmann war dagegen weniger erfreut: „Der Auftritt meiner Mannschaft war unterirdisch, die Einstellung enttäuschend.“

 

HSG St. Leon/Reilingen: Rausch 2, Krepper 4, Schmitt 1, Eichstätter 4, Decker 2, Menger 4, Kikillus 7/3.

TSG Wiesloch: Dörr 1, Ruß 10/4, N. Maier 1, Dutzi 1, F. Sauter 3, Kapp 2, B. Maier 1, van de Locht 6, Karolus 1. 

 

Badenliga Frauen

 

TSV Malsch – TSG Wiesloch 30:23 (11:11). Das war überraschend: Im Lokalderby schlägt der TSV Malsch die TSG Wiesloch. Im ersten Abschnitt sah es beim 7:10 nach dem erwartbaren Ergebnis aus, doch die Mädels von Trainer Wolfgang Schwab kämpften. Ein 11:11 zur Pause und später ein 5:1-Lauf zur 16:12-Führung waren dann der Grundstein für die beiden wichtigen Zähler, die sich der TSV im Abstiegskampf sichert. „Die ersten 20 Minuten waren ganz akzeptabel, doch dann haben wir den Faden verloren“, war TSG-Trainer Frank Gerbershagen dagegen sichtlich enttäuscht: „Wir müssen diese Spiel erst einmal sacken lassen.“

 

TSV Malsch: Rensch 10/9, Ungerer 4, Tidl 1, Bujnoch 2, Rothermel 2, Bride 1, Steinhauser 7, Scherer 2, Wirth 1.

TSG Wiesloch: Lies 2, Schupp 2, Marischler 4, Sauter 8/3, Ruß 1, Gefäller 1, Schmidt 2, A. Frick 2/1, Hofstetter 1. 

 

TG Neureut – TSV Rot 23:35 (15:18). Was für eine zweite Hälfte des TSV Rot. Bis in 23. Spielminute hielt der Gastgeber Neureut noch gut mit, lag sogar mit 14:12 in Front. Dann nahm Rot eine Auszeit, merzte die Mängel in der Defensive aus und besprach Alternative im Angriff. Mit Erfolg, denn über die 18:15-Pausenführung zog der TSV nahtlos auf 28:18 davon. Selbst als einige Nachwuchsspielerinnen mit Blick auf die Zukunft Spielzeit bekamen, änderte sich an der Überlegenheit nichts.

 

TSV Rot: Laier 6, K. Bergweiler 1, L. Engelmann 10, C. Hofmann 7, Knopf 3, Schneider 2, Galante 6/5. 

 

Verbandsliga Männer

 

TV Eppelheim – TSV Rot 21:25 (10:11). Alle Bemühungen des TV Eppelheims waren umsonst. Zwar zeigte das Team von Eduard Heier gegen den Heidelberger Spitzenverein TSV Rot eine ansprechende Leistung, zu Punkten reichte es aber nicht ganz. Rot sei eine überaus starke Mannschaft, die nur zu schlagen sei, wenn jeder seine beste Leistung erbringe, meinte Heier: „Das war leider nicht der Fall.“

 

TV Eppelheim: P. Brendel 9, Stotz 3/1, Erb 1, Hofmann 2, Scheffzek 2, Föhr 2/1, Stroh 2.

TSV Rot: J. Körner 2, Weis 1, T. Stegmüller 1, Schenk 5, S. Körner 7/5, Grün 1, Marterer 8/3. 

 

TSV Malsch – TSV Wieblingen 35:27 (18:10). Was für ein Derby für den TSV Malsch: Mit einem 35:27-Sieg sichert sich die Koch-Sieben zwei Punkte, zudem feierte Stefan Gimbel eine erfolgreiche Rückkehr. Bereits zehn Sekunden nach seiner Einwechslung zappelte das Spielgerät im gegnerischen Netz. Ohnehin waren die „Füchse“ nicht wiederzuerkennen: Organisierte Abwehr und spielstarker Angriff – all das fehlte zuletzt in Langensteinbach auf ganzer Linie.

 

TSV Malsch: Gimbel 1, Schnurr 3, Hipp 5, Schay 2, Feldpausch 5, Jenne 6, Breitenstein 8/3, Walz 4, Bambach 1.

TSV Wieblingen: Müller 3, Widmann 9/3, Adler 4, Theiß 1, L. Wolf 10. 

 

Landesliga Männer

 

TV Hemsbach – TSV Malschenberg 27:25 (14:9). Das Duell zwischen Hemsbach und Malschenberg wurde zunächst von den starken Abwehrreihen beider Teams geprägt. Nach einer Viertelstunde stand es noch im 3:3, danach setzten sich die Hausherren etwas ab. Der deutliche Rückstand der Malschenberger „Büffl“ schrumpfte aber ab Mitte der zweiten Halbzeit wieder ein – lediglich die Krönung der Aufholjagd blieb aus.

 

TSV Malschenberg: Rühl 3, Klefenz 2/2, Zander 10, Haupt 3, Storz 2, Diebold 1, Stier 1, Müller 3. 

 

TV Bammental – PSV Knights 37:24 (16:9). „Wir haben es erst in den letzten 15 Minuten geschafft, den Handball zu spielen, den wir uns vorgenommen haben“, wusste Marc Winterhalder. Der Coach des TV Bammental hatte mit seinen „Crocodiles“ gerade gegen den Heidelberger Rivalen, die PSV Knights, gewonnen. Bereits zur Pause sah die Ausgangslage beim 16:9 schon sehr gut aus, dann glich die junge PSV-Mannschaft aber binnen 15 Minuten wieder aus. „Der PSV ist mit einigen A-Jugend Spielern angereist, die technisch sehr guten Handball spielen“, lobte Winterhalder und übte gleichzeitig leichte Kritik an seinem Team für diesen Durchhänger: „Wir waren nicht in der Lage unsere körperliche Überlegenheit auf den Platz zu bringen und deshalb wurde das Spiel noch einmal eng.“ Ähnliches dürfte er ihnen auch in seiner Auszeit beim Stand von 21:21 mit auf den Weg gegeben haben, denn danach lief es wieder rund: 16 Treffer folgte, nur drei Gegentore gab es noch.

 

TV Bammental: Regele 2, Schmitt 1, Warken 2, Großkopf 2, Schweizer 5, Dollinger 8/2, Zimmer 6, Trautner 4, Huber 5/1, Heck 2.

PSV Knights: Nitka 1, Rautenberg 3, Keßler 1, Krambs 3, Maurath 4, Dautel 1, Förch 2, Weigel 7/2, Munz 2. 

 

TSV Buchen – TSV Handschuhsheim 25:27 (14:16). Handschuhsheim entführt zwei Punkte aus dem Buchener Hexenkessel. In einer an Atmosphäre kaum zu überbietenden Buchener Halle lieferten beide Teams eine rasante Partie ab, ganz zur Freude der zahlreichen Heim- und Auswärts-Fans, die sowohl fürs Spiel als auch für die legendäre Huddebätz-Party im Anschluss kamen. Entsprechend laut wurde es beim 20:20-Ausgleich der Gastgeber in der 40. Minute. Doch von all dem ließ sich Handschuhsheim nicht beirren, fuhr letztlich doch noch den Sieg ein.

 

TSV Handschuhsheim: Krembsler 7, Layer 6/4, Nützel 1, Moddemann 1, Schmitt 9/1, Heller 1, Frank 2. 

 

1. Kreisliga Männer

 

SG Kirchheim – SG Walldorf Astoria 19:19 (7:9). „Ein Ergebnis, von dem man nicht so recht weiß, was man damit anfangen soll“, urteilte Marco Weber, der Abteilungsleiter der SG Kirchheim, über das 19:19 gegen die SG Walldorf Astoria: „Wir hatten die Chance, uns auf zwei Punkte von Walldorf abzusetzen, haben sie leider verpasst.“ Jetzt geht sein Blick nach vorne. „Ich denke, am Ende der Saison wird man elf Zähler brauchen, um sicher in der Klasse zu bleiben“, rechnet Weber vor: „Das bedeutet für uns fünf Punkte aus sechs Spielen. Wir spielen noch gegen drei mehr oder weniger direkte Konkurrenten.“ Das sei machbar, so der Abteilungsleiter der Kirchheimer weiter, aber zugleich alles andere als einfach.

 

SG Kirchheim: Weißhaar 2, Gorsberg 1, Glowczak 2, Krambs 4/2, Henseler 2, Müller 1, Kluger 6, Neugebauer 1.

SG Walldorf Astoria: Eustachi 1, Sand 2/1, Sailer 2, Jäckel 4, Kunoth 5/2, Wittemund 2, Haffner 3. 

 

TV Sinsheim – TSV Rot II 34:27 (13:13). In der ersten Halbzeit dominierten die Abwehrreihen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen, das leistungsgerechte Unentschieden zum Seitenwechsel war die Folge. Dass der TV Sinsheim sich dann nach der Pause durchsetzte, hatte er vor allem den beiden bärenstarken Keepern Christian von Carlsburg und Ralf Hofgräf zu verdanken.

 

TV Sinsheim: Hemberger 3, Lehn 3/1, Stier 4, Kunz 2, Al-Shakran 3, Scholl 12/1, Ebert 3, Kühn 4.

TSV Rot II: Ganter 1, N. Geider 1, N. Linder 2, T. Geider 1, Körner 1, Hesse 2, T. Förster 2, Thome 5, A. Hotz 9/3, T. Hotz 3. 

 

KuSG Leimen – SG Nußloch II 33:26 (18:10). Vier Minuten vor dem Ende führte die KuSG Leimen fast zweistellig – ein Kräftemessen im Nachbarschaftsduell mit der SG Nußloch II, dass den ersten Verfolger des Spitzenreiters ganz klar herausdeutet. „Das war unser bestes Spiel in der Saison. Jeder Spieler war bis zu den Haarspitzen motiviert“, war KuSG-Co-Trainer Hendrik Riehm aus dem Häuschen: „Wenn wir weiter so auftreten, wird es sehr schwer, gegen uns zu punkten.“

 

KuSG Leimen: Schomaker 9/5, Hambrecht 4, Rensch 5, Reichert 1, Arbogast 1, Nitze 6, Tanriverdi 5, Reeb 2.

SG Nußloch II: Bergweiler 4, Wagner 6, Pau. Fehringer 2, Erles 8/3, Pat. Fehringer 1, Seiler 2, Neff 3. 

 

SC Sandhausen – HG Eberbach 30:27 (18:14). Sandhausens Coach Mike Wörner war die Erleichterung anzumerken. „Hauptsache gewonnen“, sagte er, nachdem sich seine Mannschaft fast noch um den Lohn einer glänzenden ersten Hälfte gebracht hat. Eberbach konnte nach dem Seitenwechsel sogar noch ausgleichen, musste den SCS aber doch wieder ziehen lassen.

 

SC Sandhausen: Schimek 1, Micola 4/1, Günes 4, Hofmann 2, Hack 10/6, Wranik 2, Cherif 7.

HG Eberbach: Menges 3, Eiben 4, Rötger 2, Kessler 7/2, Weis 2, Scherzinger 6, Weber 3.


16. Februar 2017

Nußloch auf Abschiedstour

 

(msc) Die Oberliga-Handballerinnen müssen nach Wolfschlugen - Derbyzeit in Verbands- und Badenliga

 

Inzwischen kann sich die SG Nußloch von der Oberliga gedanklich verabschieden. Gelingt keine beispiellose Aufholjagd, dürfte der Abstieg besiegelt sein – bei nur drei Punkten aus 18 Spielen nicht unbedingt verwunderlich. Die nächste Station auf der Abschiedstournee wird Wolfschlugen.

Die HSG St. Leon/Reilingen hielt dagegen zumindest den Anschluss an die TSG Ketsch II auf Rang zwei, nachdem die fest eingeplanten Punkte in Ottersweier lange auf der Kippe standen. Am Wochenende empfängt die HSG Mittelfeldteam TuS Ottenheim.

 

Oberliga Frauen, Samstag, 16 Uhr: TSV Wolfschlugen – SG Nußloch; Sonntag, 16 Uhr: HSG St. Leon/Reilingen – TuS Ottenheim.

 

In der Badenliga bleibt St. Leons Abteilungsleiter Rolf Hofmann trotz Platz zwei aktuell zurückhaltend. „Die Niederlage in Stutensee hat uns weh getan“, weiß er. Neben der eigenen Mannschaft drückt er zurzeit aber auch den anderen Heidelberger Teams die Daumen – was am Wochenende zu einer ungewöhnlichen Situation führt, da die HSG die TSG Wiesloch empfängt. „Ich habe sehr große Sympathien zu Wiesloch, mit Matthias Baust verbinden mich sogar Freundschaftsbande“, schmunzelt er und ergänzt: „Vor dem Hinspiel waren sie oben mit dran, jetzt leider nicht mehr.“ Auch dem TSV Rot drücke Hofmann die Daumen: „Ein Derby im nächsten Jahr wäre toll und würde auch die Hallen füllen.“

 

Badenliga Männer, Sonntag, 18 Uhr: HSG St. Leon/Reilingen – TSG Wiesloch.

 

Der TSV Rot zählt auch weiterhin zu den besten Teams in der Badenliga. Nachdem die „red flamingos“ sich vergangene Woche mit der HG Königshofen/Sachsenflur unheimlich schwer taten, steht nun mit der TG Neureut eine weitere Truppe aus der unteren Tabellenhälfte auf dem Programm. Mit einem Sieg könnte Rot zumindest auf Position vier klettern, da Birkenau II und Heidelsheim gegeneinander antreten.

Von einem TSV-Erfolg würde auch die Germania aus Malsch profitieren. Zwei Zähler hinter Neureut liegt diese aktuell, Platz zwölf bedeutet akute Abstiegsgefahr. Im Heidelberger Duell mit der TSG Wiesloch – mit 15:15 Punkten genau in der Mitte der Tabelle zu finden – könnte dem zuletzt formverbesserten Team von Wolfgang Schwab ein wichtiger Sprung nach vorne gelingen.

 

Badenliga Frauen, Samstag, 17.30 Uhr: TSV Malsch – TSG Wiesloch; Sonntag, 15.30 Uhr: TG Neureut – TSV Rot.

 

Zumindest im Duell mit dem HC Neuenbürg hat die moralische Unterstützung des Nachbarn aus St. Leon nicht ausgereicht: Durch die Niederlage ist Rot wieder auf Position zwei gerutscht. Doch es bleibt weiterhin spannend, zumal am Wochenende Derby-Zeit in der Verbandsliga ist. Der TSV reist zum TV Eppelheim, will da mit einem Erfolg wieder Druck auf Neuenbürg aufbauen. Eppelheim hat sich dagegen auf Rang acht vorgearbeitet, hat zumindest ein kleines Polster auf die Abstiegsränge. Das hat auch Malsch, doch die drei Zähler Vorsprung können schnell schmelzen. Daher wäre auch für die Germania ein Heimsieg nicht unbedingt schlecht, doch der Heidelberger Nachbar aus Wieblingen ist keine leichte Aufgabe.

 

Verbandsliga Männer, Samstag, 19 Uhr: TV Eppelheim – TSV Rot; 19.45 Uhr: TSV Malsch – TSV Wieblingen.

Verbandsliga Frauen, Samstag, 17.30 Uhr: KuSG Leimen – TV Dielheim.

 

Ein etwas ungleiches Derby dürfte der TV Bammental und der PSV Heidelberg erleben. Während die „Crocodiles“ des TVB an beide Tabellenenden einen hohen Abstand haben, liegen die Knights aktuell noch auf Abstiegsplatz elf. Ein Sieg könnte für den PSV indes den Sprung aus der Gefahrenzone bedeuten.

Ganz zum Leidwesen des TSV Malschenberg. Die Germanen liegen mit einem Punkt mehr zurzeit noch knapp über dem Strich, müssen gegen den TV Hemsbach nach zuletzt vier Niederlage aber endlich wieder etwas Zählbares einfahren.

Der TSV Handschuhsheim kann sich dagegen auf das Wochenende freuen: Während die „Löwen“ gegen den TSV Buchen Favorit sind, spielen der Spitzenreiter HG Königshofen/Sachsenflur und einer der beiden stärksten Verfolger, der TV Großsachsen II, direkt gegeneinander. Im Idealfall zieht Handschuhsheim nach Pluspunkten gleich mit der Spitze.

 

Landesliga Männer, Samstag, 19.30 Uhr: TV Hemsbach – TSV Malschenberg; 20 Uhr: TV Bammental – PSV Knights, TSV Buchen – TSV Handschuhsheim.

Landesliga Frauen, Samstag, 17.30 Uhr: SV Waldhof – SG Walldorf Astoria; Sonntag, 18 Uhr: TSV Steinsfurt – SpVgg Ilvesheim, HSG Bergstraße – TSV Meckesheim.

 

Die KuSG Leimen empfängt die SG Nußloch zum Verfolgerduell der Kreisliga. Es ist das Topspiel des Wochenendes, zumal die SGN noch eine Rechnung mit den Leimenern offen hat – die einzige Heimniederlage gab es nämlich gegen die KuSG.

 

1. Kreisliga Männer, Samstag, 18 Uhr: SG Kirchheim – SG Walldorf Astoria; 18.45 Uhr: TV Sinsheim - TSV Rot II; 19.30 Uhr: KuSG Leimen – SG Nußloch II; Sonntag, 18 Uhr: SC Sandhausen – HG Eberbach.

1. Kreisliga Frauen, Samstag, 16.30 Uhr: TV Neckargemünd – TV Eschelbronn; 17 Uhr: TV Sinsheim – TSV Rot II, TV Eppelheim – TSG Wiesloch II; Sonntag, 14 Uhr: PSV Knights – SG Nußloch II.

2. Kreisliga Männer, Samstag, 18.30 Uhr: TV Neckargemünd – SG Nußloch III; 19.30 Uhr: SC Wilhelmsfeld – TSG Dossenheim II; Sonntag, 18 Uhr: PSV Knights – TV Dielheim.

2. Kreisliga Frauen, Staffel I, Samstag, 16.10 Uhr: SG Kirchheim II – TV Dielheim II.

3. Kreisliga Männer, Samstag, 15.30 Uhr: KuSG Leimen II – TV Dielheim II; 20.30 Uhr: TV Sinsheim II – TSV Rot III; Sonntag, 16 Uhr: SC Sandhausen II – HSG Meckesheim/Eschelbronn.

4. Kreisliga Männer, Staffel I, Samstag, 18 Uhr: TSV Rot IV – TSV Malschenberg III; Sonntag, 16 Uhr: PSV Knights III – SG Walldorf Astoria III. Staffel II, Samstag, 17.30 Uhr: SC Wilhelmsfeld II – TSV Wieblingen III.

Kreispokal Männer, Halbfinale, Sonntag, 18.30 Uhr: TSG Dossenheim – TSV Wieblingen.


14. Februar 2017

Rückschlag im Spitzenspiel

 

(msc) TSV Rot verliert gegen Neuenbürg - Dossenheim besiegt die SGL-Reserve

 

Oberliga Frauen

 

SG Nußloch – HSG Mannheim 25:30 (12:16). Wirklich stark war die HSG Mannheim nicht, doch der SG Nußloch blieb trotz allem ein Punktgewinn verwehrt. Zusätzlich bitter: Benita Arnold verletzte sich am Ellenbogen, ein weiterer Ausfall in der ohnehin schon langen Liste.

 

 

SG Nußloch: Racky 3, Beckenbach 7/2, Lurz 1/1, Mende 1, Moll 2, F. Arnold 6, B. Arnold 5.

 

TS Ottersweier – HSG St. Leon/Reilingen 22:25 (14:13). Die HSG St. Leon/Reilingen musste sich die zwei Zähler gegen das Schlusslicht aus Ottersweier hart erkämpfen. Bereits nach zehn Minuten musste HSG-Übungsleiter Marcus Gutsche die Bremse ziehen und bat sein Team zur Besprechungspause. Es stand bereits 8:4 für die Gastgeberinnen, ehe Reilingen endlich aufholte. Nach der Pause war dann wieder die TS am Drücker, so dass die HSG erst nach 48 Minuten die erste Führung erzielte.

 

 

HSG St. Leon/Reilingen: Gottselig 3, Schulz 6/1, Baum 5, Vetter 3, Strifler 1, Kerle 4/1, Wiedemann 2, Rimpf 1.

 

Badenliga Männer

 

HSG St. Leon/Reilingen – TV Hardheim 30:27 (17:11). Die Nachholpartie zwischen der HSG St. Leon/Reilingen und dem TV Hardheim bot zwei vollkommen verschiedene Halbzeiten. Im ersten Durchgang dominierte der Gastgeber nach Belieben, konnte sich auf seine bewegliche und kompakte Abwehr verlassen. Hardheim kam dann mit einer 4:2-Deckung aus der Pause und brachte St. Leon vor erhebliche Probleme. Erst ab dem 25:25 fand die HSG wieder ins Spiel und sicherte den Sieg. „Obwohl ich in der Pause mahnende Worte gesprochen habe, war im zweiten Durchgang oft die Disziplin weg“, ärgerte sich HSG-Trainer Bernd Feldmann: „Aber wir haben uns nicht hängen lassen und zeigten Einsatz bis zum Schluss.“

 

HSG St. Leon/Reilingen: Bujdos 3, Rausch 3, Krepper 5, Schmitt 2, Kikillus 7, Eichstätter 4, Manke 1, Decker 1, Menger 4. 

 

TSG Wiesloch – TV Knielingen 34:28 (14:9). „Wir haben 60 Minuten lang gekämpft“, atmete Patrick Körner tief durch. Seine TSG Wiesloch hatte gerade mit 34:28 gegen den TV Knielingen gewonnen – im Alles-oder-Nichts-Spiel: „Die Mannschaft hat ein klasse Spiel abgeliefert, als Team funktioniert und sich zwei Punkte verdient.“ Selbst zwei Rote Karten konnte die Weinstädter nicht aufhalten.

 

TSG Wiesloch: Dörr 4, Ruß 5, N. Maier 6, Müller 2, M. Sauter 4, van de Locht 9/3, Karolus 3, Heim 1.

 

SG Stutensee-Weingarten – HSG St. Leon/Reilingen 22:21 (12:7). Nach zuletzt 10 Punkten am Stück ist die Erfolgsserie der HSG St. Leon/Reilingen gerissen. „Ich war in der ersten Halbzeit enttäuscht“, sagte Feldmann, dessen Team nach dem Sieg am Freitag den zweiten Erfolg verpasste: „In der zweiten Halbzeit wurden die Zweikämpfe angenommen, mit der engagierten Leistung der Mannschaft bin ich zufrieden.“ Trotzdem sei der Sieg der Hausherren verdient gewesen.

 

HSG St. Leon/Reilingen: Rausch 6, Schmitt 2, Eichstätter 5, Decker 4/2, Menger 4.

 

Badenliga Frauen

 

TSV Rot – HG Königshofen/Sachsenflur 33:29 (16:14). Die fehlende Aggressivität in der Abwehr und eine unglückliche Leistung des Torhütergespanns machte es den „red flamingos“ des TSV Rot ungewohnt schwer, am Ende gab es aber den Heimerfolg. Daran hatten vor allem Lisa Engelmann und Sarah Knopf ihren Anteil, die sich als gut eingespieltes Team zeigten.

 

 

TSV Rot: Laier 5, K. Bergweiler 3, L. Engelmann 8, C. Hofmann 4, Knopf 9/1, L. Hofmann 1, Schneider 1, Galante 2/2.

 

HG Saase – TSV Malsch 30:23 (15:9). Erwartungsgemäß chancenlos war der TSV Malsch in Saase. Gegen den Ligaprimus gab es für die abstiegsgefährdeten Heidelbergerinnen nichts zu holen, Gegen die konsequente Deckung der HG fand Malsch keine Mittel, das druckvolle Spiel nach vorne brachte auch die Hintermannschaft des TSV ins Schwitzen. Sie versuchten zwar Maureen Merkel in Manndeckung zu nehmen, das brachte aber lediglich mehr Raum für Nina Fendrich, die dann mit Toren glänzen konnte.

 

TSV Malsch: Rensch 4/3, Bujnoch 5, Lenhard 3, Bride 2, Steinhauser 6, Scherer 1, Kaya 2.

 

Verbandsliga Männer

 

TSV Rot – HC Neuenbürg 25:27 (13:13). Wirklich rund lief es für den TSV Rot nicht: Statt die Tabellenführung mit einem Sieg auszubauen, gab es eine Niederlage, bereits Mitte der ersten Halbzeit lag Rot mit 3:9 zurück. Die Hausherren kämpften sich zwar wieder zurück, doch unter dem Strich entführte der HC Neuenbürg die beiden Zähler und überholte den bisherigen Spitzenreiter.

 

 

TSV Rot: Wege 2, J. Körner 2, J. Stegmüller 2, T. Stegmüller 5, Schenk 7, Fankhänel 5/2, S. Körner 2.

 

HSG Walzbachtal – TSV Wieblingen 31:19 (16:8). Trotz der bekannten Heimstärke der HSG Walzbachtal hatte sich der TSV Wieblingen vorgenommen, jetzt endlich den Schalter umzulegen. Der erste Sieg im Jahr 2017 wurde aber früh vereitelt, denn bereits zur Halbzeit war klar: Daraus wird wohl nichts. Das 8:16 zum Seitenwechsel war ebenso deutlich wie das 19:31, das nach Spielschluss auf der Anzeigetafel stand.

 

TSV Wieblingen: P. Wolf 2, Müller 1, Widmann 6, Hildenbeutel 1, D. Wolf 2, Gaa 1, L. Wolf 4/1, Dörr 1, Güllicher 1.

 

SV Langensteinbach – TSV Malsch 33:27 (13:13). Dämpfer für Malsch: Nachdem der TSV in der Rückrunde noch ungeschlagen war, musste sich die Germania nun dem SV Langensteinbach geschlagen geben. Damit rutscht Malsch wieder auf Platz zehn, Langensteinbach schiebt sich vorbei auf neun.

 

TSV Malsch: Schnurr 1, Hipp 4, Schirmer 3, Feldpausch 4, Jenne 1, Breitenstein 9/1, Walz 4, Bambach 1.

 

HSG Ettlingen/Bruchhausen – TV Eppelheim 32:26 (15:12). Der TVE ging wieder einmal mit einer Rumpftruppe ins Wochenende – und kam dieses Mal ohne Punkte wieder heraus. „Wenn alles gepasst hätte, wäre selbst heute etwas möglich gewesen“, urteilte Trainer Eduard Heier nach der Begegnung: „Aber so müssen wir es nehmen, wie es gelaufen ist.“

 

TV Eppelheim: P. Brendel 7, Stotz 5/3, Erb 4, Huckele 1, Hofmann 2, Scheffzek 6, Stroh 1.

 

SG Leutershausen II – TSG Dossenheim 25:30 (14:14). Lange blieb das Derby zwischen der SG Leutershausen II und der TSG Dossenheim ausgeglichen, dann profitierte die TSG von Zeitstrafe gegen die „Roten Teufel“. In der 40. Minute gelang die erste Zwei-Tore-Führung der Gäste, als weitere SGL-Akteure vom Feld mussten, konnte sich Dossenheim etwas absetzen. Die Hausherren gaben zwar nie auf, scheiterten aber an der Defensive der TSG und dem eigenen Wurfpech.

 

TSG Dossenheim: Möckel 2, Heinicke 7, Kaul 1, Elfner 7/4, Engler 5, Zach 2, Komarek 2, Mohr 4.

 

Landesliga Männer

 

TSV Malschenberg – HG Königshofen/Sachsenflur 29:30 (10:15). Die Malschenberger „Büffl“ hatten von Anfang an nicht viel Glück. Die Gäste aus Königshofen setzten sich schnell ab. Die Leistung stimmte beim TSV aber trotzdem, was sie mit einem starken 13:4-Lauf im zweiten Abschnitt unterstrichen. Doch die Führung hielt nicht lange, am Ende gab es doch noch die bittere Niederlage.

 

TSV Malschenberg: Rühl 2, Klefenz 2, Haupt 7, Stier 5/1, Kloé 1, Diebold 1, Zander 9/3, Schork 2.

 

TSV Handschuhsheim – SV Waldhof 29:24 (10:10). Auch im achten Anlauf konnte die Handschuhsheimer Festung nicht eingenommen werden. Eine Halbzeit lang rieben sich die TSV-Akteure in einem Abnutzungskampf auf, dann wurde auch die Offensive besser – die Grundlage zum Heimerfolg im Verfolgerduell mit dem SV Waldhof.

 

TSV Handschuhsheim: Krembsler 5, Layer 4, Ullmerich 5, Joswig 1, Nützel 2, Rudolph 2, Schmitt 10/8.

 

TSV Amicitia Viernheim II – PSV Knights 26:27 (11:10). Till Hanken hatte allen Grund zum Jubeln: Mit seinem 27:25 sicherte er den PSV Knights 81 Sekunden vor Schluss den Sieg. Das bedeutet, dass die Heidelberger die rote Laterne an die spielfreie Badenliga-Reserve aus Friedrichsfeld abgibt und den Anschluss an die restlichen Teams aufrecht erhält.

 

PSV Knights: Weigel 1, Hanken 6, Nitka 1, Plomer 1, Maurath 5/3, Dautel 7, Munz 6.

 

1. Kreisliga Männer

 

TSG Wiesloch II – SG Kirchheim 38:21 (16:10). Bis Mitte der ersten Hälfte hielt die SG gut mit, lag sogar immer wieder in Front. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr wurde die breite Bank der Hausherren aber zum Faktor, die letztlich auch den Kantersieg herausspielte.

 

TSG Wiesloch II: Seewöster 2/1, Kampert 5, Bender 2, Peitz 3, Heger 2, Schmidt-Eisenlohr 3, Hecker 6/2, Weckesser 2, Wolfbeisz 5, Ziehensack 2, Heim 6/1.

SG Kirchheim: Weißhaar 2, Albrecht 1, Gorsberg 2, Krambs 5, Henseler 1, Müller 3, Kluger 1, T. Hambrecht 1, N. Hambrecht 1, Neugebauer 4. 

 

SG Nußloch II – TSV Steinsfurt 35:28 (15:14). Ähnlich wie Kirchheim erging es dem TSV Steinsfurt. Die Steinsfurter reisten mit genau sieben Spielern in Nußloch an – somit musste jeder durchspielen. Im ersten Abschnitt entwickelte sich dennoch eine ausgeglichene Partie, erst als die Kräfte bei den Gästen nachließen, konnte sich die SGN II absetzen.

 

SG Nußloch II: Bergweiler 4, Wagner 4/1, Werner 3, Sohns 2, Bickerle 5, Erles 10/4, Pat. Fehringer 1, Wulle 2, Seiler 2, Rensch 2.

TSV Steinsfurt: Olbert 4, Maaß 5, Pyck 3, Ludwig 5, Reinhardt 2, Müller 9/4. 

 

HG Eberbach – TV Eppelheim II 29:26 (15:12). „Es ist jedes Jahr das selbe – Wir gewinnen zu Hause gegen sie, sie bei sich gegen uns“, schmunzelte Eppelheims Konstantin Urbach bereits vor der Partie. Er sollte Recht behalten.

 

HG Eberbach: Molter 1, Hildenbrand 2, Menges 6/3, Eiben 4, Fischer 1, Kessler 7/3, Deuser 2, Weber 6.

 

TV Eppelheim II: Bräumer 1, Geier 3, Meyer 6, Sauer 9/6, Weihmann 3, Dennhardt 1, Darilmaz 2, Wallberg 1.

 

SG Walldorf Astoria – KuSG Leimen 21:21 (12:10). Mit einem Punktgewinn gegen den Tabellenzweiten aus Leimen verlässt die SG Walldorf Astoria den letzten Tabellenplatz. Hätte KuSG-Spieler Ömer Tanriverdi nicht 21 Sekunden vor dem Ende den 21:21-Ausgleich erzielt wären sogar zwei Zähler für den Außenseiter möglich gewesen.

 

SG Walldorf Astoria: Eustachi 3, Sand 1, Herrmann 3, Jäckel 9, Kunoth 3/1, Schnurr 1, Brenzinger 1.

 

KuSG Leimen: Schomaker 7/4, Hambrecht 1, Rensch 3/1, Reichert 2, Nitze 5, Tanriverdi 3.

 

TSV Rot II – SC Sandhausen 33:28 (13:11). Bereits früh sah es nach einer klaren Angelegenheit zu Gunsten des TSV Rot aus, doch dann kam auch der SC Sandhausen ins Spiel. Nach 20 Minuten führte der SCS dank des starken Rückraums verdient, ehe es Rot gelang, die Begegnung erneut zu drehen.

 

TSV Rot: N. Geider 1, N. Linder 3, Körner 1, Hesse 8, Thome 8, Dittmann 2, T. Geider 3, A. Hotz 6/5, K. Förster 1.

SC Sandhausen: Schimek 1, Micola 3/3, Reutner 7, Günes 2, Reith 4, Nagel 9, Cherif 2.


09. Februar 2017

Verbandsliga-Spitzenspiel in Rot

 

(msc) TSV am Samstag gegen HC Neuenbürg - Dossenheim im Verfolgerduell gegen Leutershausen II

 

In ihrer aktuellen Situation müssen die Handball-Damen der SG Nußloch eigentlich gegen jeden Gegner zwei Punkte mitnehmen, um den Verbleib in der Oberliga noch zu sichern. Gegen die HSG Mannheim könnte dies sogar gelingen, denn der engagierte Auftritt beim 24:28 in Seckenheim gibt Nußloch etwas Mut.

Der HSG St. Leon/Reilingen steht dagegen die nominell leichteste Auswärtsfahrt bevor: Es geht nach Ottersweier zum Tabellenletzten.

 

Oberliga Frauen, Sonntag, 14.30 Uhr: SG Nußloch – HSG Mannheim; 17 Uhr: TS Ottersweier – HSG St. Leon/Reilingen.

 

Die Luft wird langsam immer dünner für den Badenligisten TSG Wiesloch. Inzwischen sind die Weinstädter auf Platz 13 abgerutscht, Gegen den TV Knielingen müsste endlich mal wieder ein Sieg her.

Die HSG St. Leon/Reilingen ist vor dem kommenden Gastspiel bei der SG Stutensee-Weingarten weiterhin drauf und dran, die Überraschung zu schaffen und als Aufsteiger bis zum Schluss in den Kampf um den Relegationsplatz involviert zu sein. Morgen wird bereits die Begegnung gegen den TV Hardheim nachgeholt, zudem war der Einspruch gegen den Punktabzug aufgrund des Schiedsrichtersolls erfolgreich, was St. Leon ebenfalls einen Punkt beschert.

 

Badenliga Männer, morgen, 20.30 Uhr: HSG St. Leon/Reilingen – TV Hardheim; Samstag, 19 Uhr: TSG Wiesloch – TV Knielingen; Sonntag, 17.30 Uhr: SG Stutensee-Weingarten – HSG St. Leon/Reilingen.

 

Die jüngsten Ergebnisse in der Badenliga der Frauen attestieren dem TSV Malsch zwar eine starke Form, ob diese aber tatsächlich ausreichend ist, um etwas Zählbares aus der Sachsenhalle mit zu bringen, steht in den Sternen. Immerhin ist der dort ansässige Spitzenreiter – die HG Saase – seit Dezember 2016 ungeschlagen. Die letzte Heimniederlage der HG gab es im März gegen den späteren Oberligaaufsteiger TSG Ketsch II.

Der TSV Rot hat dagegen die Möglichkeit, mit einem Heimsieg gegen die HG Königshofen/Sachsenflur den Anschluss an die Verfolgergruppe um Heidelsheim/Helmsheim und Birkenau II zu halten.

 

Badenliga Frauen, Samstag, 18 Uhr: TSV Rot – HG Königshofen/Sachsenflur; 19.30 Uhr: HG Saase – TSV Malsch.

 

Boris Meiser machte noch einmal Werbung für das Wochenende – immerhin steht das Topspiel in der Verbandsliga auf dem Programm. Der von Meiser trainierte TSV Rot empfängt die HC Neuenbürg. „Ob es ein schönes Spiel wird, weiß ich nicht, aber es wird ein gutes“, sagt er: „Es wird sich auf jeden Fall lohnen, sich das anzusehen.“ Pünktlich zum Spitzenduell kann er auch wieder aus den Vollen schöpfen: „Wir haben mehr oder weniger alle an Bord, die Leute, die vergangene Woche gefehlt haben, sind wieder fit – ich hoffe das bleibt bis zum Wochenende so.“ Wie wichtig ein gutes Abschneiden ist, hat der Coach erkannt. „Ein Sieg wäre eine kleine Vorentscheidung“, so der Trainer, dessen Team vergangene Woche durch einen Sieg am HCN vorbei an die Spitze geklettert ist, ergänzt aber: „Aber eben nur eine Vorentscheidung, keine endgültige Endscheidung – wir haben danach beide noch ein paar Spiele zu spielen.“

Auch ansonsten geht es in der Verbandsliga am Wochenende wieder hoch her. Im Verfolgerduell trifft die TSG Dossenheim auf die Zweitliga-Reserve aus Leutershausen. „Elfner ist ein sehr starker Spieler als Spielmacher und als Vollstrecker“, lobte SGL-Coach Roger Grössl den Germanen Nicolai Elfner, der mit 117 Toren auch bester Schütze der Liga ist: „Da muss die Abwehr einiges tun, um ihn in den Griff zu bekommen.“ Zwischen der SGL und Dossenheim liegt die HSG Walzbachtal, die am Samstagabend den TSV Wieblingen zu Gast hat. In der unteren Tabellenhälfte will sich dagegen der TSV Malsch weiter Luft zum Keller machen. Ein Sieg gegen den Tabellennachbarn SV Langensteinbach kann dabei behilflich sein. Gerade noch so in der oberen Hälfte ist der TV Eppelheim, der daher auch als Favorit zur HSG Ettlingen/Bruchhausen fährt.

 

Verbandsliga Männer, Samstag, 20 Uhr: TSV Rot – HC Neuenbürg, HSG Walzbachtal – TSV Wieblingen; Sonntag, 17.15 Uhr: SV Langensteinbach – TSV Malsch; 17.30 Uhr: HSG Ettlingen/Bruchhausen – TV Eppelheim, SG Leutershausen II – TSG Dossenheim.

Verbandsliga Frauen, Samstag, 16.30 Uhr: SG Kronau/Östringen – KuSG Leimen; 17 Uhr: BSC Mückenloch – TV Knielingen; Sonntag, 15.30 Uhr: TV Dielheim – SG Stutensee-Weingarten.

 

Beim Landesligisten TSV Malschenberg läuft der Motor im Jahr 2017 noch nicht richtig an. In zwei Spielen gab es zwei Pleiten – gegen Buchen und die PSV Knights. Damit hängt die Germania nun mittendrin im Abstiegskampf. Der kommende Gegner verspricht indes wenig Besserung: Es geht gegen den Ligaprimus Königshofen/Sachsenflur.

Den Knights haben die beiden Zähler aus der Malschenberg-Begegnung dagegen gut getan. Mit nunmehr fünf Punkte sind die Heidelberger weiterhin Schlusslicht, aber auf den TV Friedrichsfeld II fehlt nur noch einer. Auch gegen Viernheim II liegt ein Erfolg im Rahmen des Möglichen.

Am anderen Tabellenende kämpft der TSV Handschuhsheim um den zweiten Platz. Momentan hat Handschuhsheim noch einen Punkt Vorsprung auf den SV Waldhof – die perfekte Ausgangslage für das direkte Duell am Samstag.

 

Landesliga Männer, Samstag, 18 Uhr: TSV Malschenberg – HG Königshofen/Sachsenflur; 19.30 Uhr: TSV Handschuhsheim – SV Waldhof; Sonntag, 18 Uhr: TSV Amicitia Viernheim II – PSV Knights.

Landesliga Frauen, Samstag, 18 Uhr: SpVgg Ilvesheim – TV Bammental; Sonntag, 17.30 Uhr: SG Walldorf Astoria – TSV Malsch II, TSV Meckesheim – HSG Bergstraße.

1. Kreisliga Männer, Samstag, 17 Uhr: TSG Wiesloch II – SG Kirchheim; 18 Uhr: SG Nußloch II – TSV Steinsfurt, HG Eberbach – TV Eppelheim II; 19 Uhr: SG Walldorf Astoria – KuSG Leimen; Sonntag, 18 Uhr: TSV Rot II – SC Sandhausen.

1. Kreisliga Frauen, Samstag, 15 Uhr: TSG Wiesloch II – SG Kirchheim; 16 Uhr: TSV Rot II – TV Neckargemünd, SG Nußloch II – TSG Dossenheim; 18 Uhr: TV Eschelbronn – TV Eppelheim.

2. Kreisliga Männer, Samstag, 16 Uhr: TSV Malschenberg II – TV Neckargemünd; 17 Uhr: SG Walldorf Astoria II – PSV Knights II; 20 Uhr: SG Nußloch III – TSG Ziegelhausen; Sonntag, 17.30 Uhr: TV Dielheim – TSG Dossenheim II.

2. Kreisliga Frauen, Staffel I, Samstag, 17.30 Uhr: TSV Handschuhsheim – SC Sandhausen; Sonntag, 15.15 Uhr: SG Walldorf Astoria II – SG Kirchheim II.

3. Kreisliga Männer, Samstag, 20.15 Uhr: TV Sinsheim II – TSV Malsch III; Sonntag, 11 Uhr: TSV Rot III – SC Sandhausen II, KuSG Leimen II – HSG Meckesheim/Eschelbronn; 18 Uhr: TSV Handschuhsheim II – SG Kirchheim II; 19.20 Uhr: TV Dielheim II – TB Neckarsteinach.

4. Kreisliga Männer, Staffel I, Samstag, 14 Uhr: TSV Malschenberg III – SC Sandhausen III.


07. Februar 2017

Wieblingen wehrte sich vergebens

 

(msc) Verbandsliga: TSV verliert mit 24:27 gegen Leutershausen II - TV Eppelheim mit Kantersieg

 

Oberliga Frauen

 

HSG St. Leon/Reilingen – SG Nußloch 31:21 (16:12). Ganz souverän setzte sich die HSG St. Leon/Reilingen im Derby mit der SG Nußloch durch. Die angeschlagenen Gäste blieben zumindest bis zum 12:13 in der 28. Minute gefährlich, dann legte die HSG von Trainer Marcus Gutsche aber einen Zahn zu und zog bis zur Pause auf 16:12 davon. Nach der Halbzeit wurde es dann zusehends deutlicher: Ein zweistelliger Erfolg für St. Leon. Für die SGN, die bei dieser Partie von Sportkoordinatorin Tina Sohns und den beiden Verletzten Sina Kann und Jaqueline Schnurpfeil betreut wurden, war es dagegen das 15. sieglose Spiel in Folge. Der Abstieg scheint kaum noch verhinderbar zu sein, eine externe Lösung auf der Trainerbank bis Saisonende deutet sich aktuell noch nicht an.

 

HSG St. Leon/Reilingen: Gottselig 2, Baum 5, Strifler 1, Pahl 1, Heck 4, Schulz 3, Vetter 3, Kerle 6/1, Wiedemann 1, Rimpf 5.

SG Nußloch: Racky 3, Beckenbach 4/1, Moll 1, Joerg 1, F. Arnold 8, B. Arnold 4.

 

Badenliga Männer

 

HSV Hockenheim – TSG Wiesloch 36:30 (17:14). Seit Ende Oktober konnte die TSG Wiesloch nur noch einen Sieg einfahren – gegen das Schlusslicht aus Bretten. Da auch der HSV Hockenheim eine Nummer zu groß für die Weinstädter war, rutscht die TSG auf den vorletzten Platz ab.

 

TSG Wiesloch: Dörr 4, Ruß 10/1, N. Maier 1, Dutzi 2, M. Sauter 4, F. Sauter 2, Kapp 2, van de Locht 2/1, Karolus 3.

 

HSG St. Leon/Reilingen – TG Eggenstein 23:21 (13:12). Die HSG St. Leon/Reilingen machte es gegen die TG Eggenstein zwar spannend, gab sich unter dem Strich aber keine Blöße und fuhr zwei weitere wertvolle Punkte ein. Diese waren jedoch ein hartes Stück Arbeit, denn die Gäste nahmen im Angriff das Tempo aus dem Spiel, kamen aber mit cleveren Anspielen an den Kreis trotzdem zu Toren. Das verhinderte das schnelle und dynamische HSG-Spiel über weite Teile der Begegnung gekonnt. Zunächst machte St. Leons Coach Bernd Feldmann auch die Chancenverwertung zu schaffen, am Ende bewies sein Team allerdings eine bärenstarke Moral: Beim Knackpunkt der Partie in den letzten vier Minuten war Reilingen trotz doppelter Unterzahl drei Mal erfolgreich, Keeper Marc Schmidt vereitelte dagegen drei klare Torgelegenheiten Eggensteins. „Mit einer so schwachen Wurfausbeute kann man normalerweise kein Spiel gewinnen“, haderte Feldmann mit dem schwachen Offensiv-Auftritt: „Schade, dass wir nicht abgeklärter sind.“ Richtig zufrieden war der Coach trotz des doppelten Punktgewinns nicht: „Wir hatten eklatante Abschlussschwächen, die unerklärbar sind. Es war ein zerfahrenes Spiel.“

 

HSG St. Leon/Reilingen: Bujdos 3, Rausch 1, Krepper 5, Eichstätter 2, Manke 1, Decker 5/2, Menger 1, Kikillus 5.

 

Badenliga Frauen

 

TSV Malsch – TSV Rot 28:30 (11:12). Was für ein Derby in Malsch: In einem Wechselbad der Gefühle erlebten die Zuschauer eine emotionale Partie, in der der TSV Rot das glücklichere Händchen bewies. Die „red flamingos“ begannen zwar gut, zeigten sich aber trotzdem nervös auf beiden Seiten des Spielfelds. So konnte die 10:6-Führung nicht zu einer Vorentscheidung ausgebaut werden, stattdessen glich Malsch kurz nach der Pause aus. 12:12 – die Partie war quasi wieder auf Null gestellt. Für Rot lief gegen die abstiegsbedrohte Germania nun nur noch wenig zusammen, die Gastgeberinnen lagen zwischenzeitlich sogar in Front. Das Einzige, auf das sich die Gäste verlassen konnten, war der gewohnte Kampfgeist – der letztlich auch für den knappen Erfolg sorgte.

 

TSV Malsch: Rensch 7/4, Bujnoch 2, Lenhard 4, Bride 6, Steinhauser 1, Scherer 8.

TSV Rot: Laier 7, K. Bergweiler 2, Engelmann 7/1, C. Hofmann 6/3, Knopf 4/2, L. Hofmann 1, Schneider 2, Galante 1/1.

 

SG Heidelsheim/Helmsheim – TSG Wiesloch 31:28 (16:14). Wiesloch bot dem Dritten aus Heidelsheim lange Paroli, doch die SG löst die Aufgabe im Stile einer Spitzenmannschaft bravourös und bleibt zunächst – wenn auch nur knapp – durchgehend in Führung. Ein 1:9-Debakel kurz nach dem Seitenwechsel besiegelte die TSG-Niederlage endgültig.

 

TSG Wiesloch: Marischler 2, Rudolph 3, Sauter 12/5, Ruß 2, Schmidt 4, Frick 3/1, Hofstetter 2/1.

 

Verbandsliga Männer

 

TV Eppelheim – TV Neuthard 35:13 (18:6). Der TV Neuthard kam dezimiert nach Eppelheim, die dort gezeigte Leistung sprach aber Bände. Auch der vierfache TVE-Torschütze Simon Stroh erkannte: „Die hätten auch komplett antreten können – wir waren so heiß, die wegzuputzen.“ Das Ergebnis: Ein krachendes 35:13 für Eppelheim.

 

TV Eppelheim: P. Brendel 10, Stotz 5/2, Erb 1, Huckele 8, Hofmann 1, Scheffzek 2, Stroh 4, Müller 4.

 

TSV Malsch – HSG Walzbachtal 30:23 (17:14). Malschs Coach Christian Koch war zufrieden. „Das war so nicht zu erwarten“, freute er sich über den Sieg seiner Germania gegen den Favoriten HSG Walzbachtal. „In der zweiten Halbzeit haben wir eine super Abwehr gestellt“, erklärt er die Grundlage. Zwischendurch hatte sich sein Team sogar auf zehn Tore abgesetzt – zu viel für ein Gäste-Comeback. „Dann haben wir ein bisschen nachgelassen, aber insgesamt können wir sehr zufrieden sein“, war Koch der Stolz anzumerken.

 

TV Büchenau – TSV Rot 24:28 (14:14). Für den TSV Rot war zwar ein hartes Stück Arbeit nötig, um in Büchenau einen Sieg einzufahren, aber das hat sich auch so richtig gelohnt: Da Neuenbürg nur unentschieden spielte, klettert Rot auf Rang eins.

 

TSV Rot: Bellemann 1, J. Körner 4, Kögler 2, Wagner 1, J. Stegmüller 4, Steinhauser 3, Schenk 6, S. Körner 3, Marterer 4/2.

 

TSG Dossenheim – HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim 36:25 (20:8). Die erste Halbzeit verhalf der TSG Dossenheim zum Sieg. Die Gäste aus Dittigheim hatten sichtlich Probleme, brachten nur acht Treffer zu Stande. Die heimische TSG erzielte dagegen ganze 20 Tore – kaum aufzuholen vom Vorletzten.

 

TSG Dossenheim: Möckel 1, Jünger 3, Heinicke 8, N. Elfner 5/2, Engler 7, Krause 3, Zach 2, Komarek 3, Mohr 3, Breitschwerdt 1.

 

TSV Wieblingen – SG Leutershausen II 24:27 (11:15). Ausgerechnet in Wieblingen war es soweit – die SG Leutershausen II hat auch auswärts einen Sieg eingefahren. Im Derby gegen Tabellennachbarn musste der TSV die „Roten Teufel“ früh ziehen lassen. Nach zwölf Minuten setzte sich die SGL mit drei Toren ab, zur Pause waren es dann bereits vier. Auch die Kabinenansprache schien keine Wirkung zu zeigen – Leutershausens Alexander Schemenauer hämmerte das Spielgerät zweimal aus dem Rückraum zum 17:11 in die Maschen. Eine Viertelstunde vor dem Ende legte die SGL dann einen weiteren 3:0-Lauf nach, erst jetzt gelang es den vom ehemaligen Drittliga-Spieler Marco Widmann angetriebenen Wieblingern wieder, sich gegen die Niederlage zu stemmen – doch vergebens.

 

TSV Wieblingen: Müller 3, Widmann 9, Hildenbeutel 4, Schmitt 1, Adler 4, Gaa 2/1, L. Wolf 1.

 

Landesliga Männer

 

TSV Buchen – TSV Malschenberg 28:25 (13:10). Die Anfangsphase begann umkämpft, keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Buchen kam immer wieder über den Kreis zu Toren, die Malschenberger „Büffl“ griffen dagegen auf den erweiterten Gegenstoß zurück. Als die Chancenverwertung der Gäste etwas nachließ, sicherte sich Buchen die 13:10-Halbzeitführung. Nach der Pause kam Malschenberg eigentlich besser in die Partie, haderte dann aber mit Schiedsrichterentscheidungen, die den Ausgleich verhinderten. Die „Büffl“ blieben zwar dran, konnten aber nicht vorbei ziehen.

 

TSV Malschenberg: Rühl 4, Zander 11/4, Storz 3, Diebold 1, Stier 5, Müller 1.

 

PSV Knights – TSV Handschuhsheim 20:31 (9:15). Der TSV Handschuhsheim mischt nach dem 31:20-Kantersieg im Heidelberger Derby weiterhin oben mit, die PSV Knights bleiben dagegen Letzter. Die Rollen waren vom Start weg klar verteilt, an einem Auswärtserfolg des TSV kamen zu keiner Zeit Zweifel auf.

 

PSV Knights: Hanken 2, Förch 1, Maurath 5/3, Keßler 1, Rautenberg 1, Dautel 4, Krambs 3/2, Weigel 2, Munz 1.

TSV Handschuhsheim: Krembsler 8/4, Layer 3, Ullmerich 2, Moddemann 1, Baumann 2, Dahlmann 4, Nützel 1, Rudolph 2, Heller 4, Frank 4.

 

1. Kreisliga Männer

 

TV Eppelheim II – TSV Rot II 35:29 (19:11). Eppelheim beweist seine Heimstärke. „Da hat fast alles gepasst“, stellte „Nattern“-Akteur Daniel Sauer fest. Heraus sprang ein klarer Heimsieg über Rots Zweitvertretung.

 

TV Eppelheim II: Bräumer 3, Geier 6, Holtmann 1, Meyer 4, Sauer 6/2, Weihmann 4, Dennhardt 2, Metzler 1, Wallberg 3/1, van Huuksloot 4, Krembsler 1.

TSV Rot II: N. Geider 3, N. Linder 4, Thome 7, Krappmann 1, T. Förster 4, T. Geider 1, T. Hotz 1, A. Hotz 8/4.

 

KuSG Leimen – TSG Wiesloch II 22:33 (11:16). Klare Verhältnisse in der Kreisliga: Die TSG Wiesloch II zeigt mit einem 33:22 gegen Verfolger Leimen Dominanz, der Titel ist der Badenliga-Reserve wohl kaum mehr zu nehmen.

 

KuSG Leimen: Werner 1, Hambrecht 2, Bernickel 1, Rensch 5/1, Reichert 2, Nitze 4, Tanriverdi 6, Reeb 1.

TSG Wiesloch II: Lampert 5/1, Müller 3, Peitz 1, Heger 2, Schmidt-Eisenlohr 4, Hecker 7/3, Weckesser 1, Wolfbeisz 2, Ziehensack 3, Heim 5/2.

 

TSV Wieblingen II – SG Nußloch II 22:22 (9:12). Mit einer starken Moralleistung holt sich der TSV II trotz 11:15-Rückstand noch einen Punkt gegen den Favoriten aus Nußloch.

 

TSV Wieblingen II: Schmitt 5, F. Müller 1, Schneider 2, Kaltschmitt 3/2, Güllicher 2, T. Dörr 5/2, S. Dörr 4.

SG Nußloch II: Neff 4, Sohns 2, Wagner 1, Pau. Fehringer 3, Seiler 4, Bickerle 8/1. 

 

SC Sandhausen – TV Sinsheim 22:27 (10:11). „Da wäre mehr drin gewesen“, reflektierte Sandhausens Vorstand Britta Rehn: „Aber in Abschnitt zwei standen wir uns selbst im Weg.“ Somit gehen die beiden Punkte nach Sinsheim.

 

SC Sandhausen: Micola 9/4, Reutner 1, Hofmann 2, Reith 1, Nagel 7, Cherif 2.

TV Sinsheim: Hemberger 1, Lehn 3/2, Stier 6, Kunz 1, Zimmermann 2, Scholl 9, Ebert 1, Kühn 4/1. 

 

SG Kirchheim – HG Eberbach 35:25 (20:12). „Heute mussten wir gewinnen“, war sich Marco Weber nach dem überraschend deutlichen Sieg der SG Kirchheim einig mit sich selbst. Die rote Laterne gaben sein Team damit ab – ganz zur Freude des Abteilungsleiters: „Natürlich ist es da richtig wichtig, dass wir auch gewonnen haben.“

 

SG Kirchheim: Weißhaar 7, Albrecht 1, Gorsberg 1, Krambs 8/3, Henseler 7, Müller 3, Kluger 4, Neugebauer 4.

 

HG Eberbach: Menges 1/1, Eiben 9, Fischer 1, Kessler 6, Weis 1, Weber 7.